Paulskirche und die Revolution 1948

Schlagwörter:
Nationalversammlung, Referat, Hausaufgabe, Paulskirche und die Revolution 1948
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit zwei wichtigen Themen. Zum einen wird die Bedeutung des Wiener Kongresses und des Deutschen Bundes erklärt, zum anderen wird die Revolution in Deutschland im Jahr 1848 und ihr Scheitern behandelt.

Beim Wiener Kongress geht es darum, in Europa ein Mächtegleichgewicht herzustellen. Die Folgen des Kongresses waren, dass Russland an Macht gewann, Österreich verstärkt nach Südosteuropa blickte, Preußen Gebiete erhielt und Frankreich wieder Großmacht wurde. Hauptgewinner war England, das sein Gleichgewicht in Europa sichern konnte. Der Deutsche Bund wurde gegründet und hatte das Ziel, die verschiedenen Staaten zu befriedigen und Europa zu beruhigen.

Die Revolution in Deutschland im Jahr 1848 wurde durch die Revolution in Frankreich angeregt und führte in vielen Staaten zur Einführung von Presse- und Versammlungsfreiheit sowie der Wahl einer Nationalversammlung zur Schaffung einer Verfassung. Die Nationalversammlung hatte jedoch keine wahre Machtbasis und war von den Länderregierungen abhängig. Sie scheiterte letztendlich an der Spaltung der Revolutionäre, abnehmendem Engagement des Volkes, Verzögerungen und fehlenden Führern für das Volk.

Das Dokument behandelt auch die Streitfragen während der Nationalversammlung in der Paulskirche, wie Gebietsfragen, Staatsform und Wahlrecht. Es endet mit der Gründung des Norddeutschen Bundes, der Auflösung des Deutschen Bundes und der Gründung des deutschen Reiches nach dem Krieg gegen Frankreich im Jahr 1870/71.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Dokument die politischen Entwicklungen in Europa und Deutschland im 19. Jahrhundert beleuchtet, die auf lange Sicht Auswirkungen auf die politische Situation Europas hatten.
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Auszug aus Referat
Erkläre Zielsetzung und Bedeutung des Wiener Kongresses und des dt. Bundes Minister Metternich und sein brit. Kollege Castlereagh hatten 4 Bedingungen für den Wiener Kongress vereinbart: Frankreich bleibt Macht, aber eingeschränkt Russland soll hinter die Weichsel à Polen bleibt getrennt.Man hatte Angst vor einer Gegenhegemonie Rußlands in Dtld. das alte vornationale Gleichgewicht der vielen Staaten wieder herstellen engl. Seehegemonie Ziel des Wiener Kongresses war es, in Europa ein Mächtegleichgewicht zu schaffen. Dies wurde aber durch den dynamischen Modernisierungsprozess des 19. Jhds. erschüttert. Folgen des Winer Kongresses: Rußland baute Macht aus österreich wandte sich verstärkt Südosteuropa zu Preußen erhielt für den Verzicht von poln. Gebieten das Rheinland und Teile Sachsens Frkr. erhielt sein Staatsgebiet von 1792 wieder und war wieder Großmacht Hauptgewinner war England: es garantiert das Gleichgewicht in Europa und sichert seine Hegemonie Die dt. Staaten schlossen sich innerhalb der Grenzen des alten Reichs zu einem lockeren Staatenbund zusammen. Dies war der dt. Bund, der 39 Staaten umfaßte. 1815 wurde den Völkern eine Verfassung versprochen. 1820 wurde in der Schlußcharta allerdings festgelegt, daß die ges. Staatsgewalt im Oberhaupt des Staates vereinigt bleibt, ohen liberale Gewaltenteilung und Volkssouveränität. Das wichtigste Organ des Bundes war der Bundestag, wo immer Gesandte des Bundestages waren. Ziel des Bundes war es, die versch. Staaten zu ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte
Anzahl Wörter:
674
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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