Goethe, Johann Wolfgang von: Faust

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Referat, Hausaufgabe, Goethe, Johann Wolfgang von: Faust
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument behandelt die Tragödie „Faust“ von Johann Wolfgang von Goethe, eines seiner geistig anspruchvollsten Werke, das zur Weltliteratur gehört. Im Zentrum der Handlung steht Dr. Faust, der für den wissensdurstigen Wissenschaftler steht. Faust ist unzufrieden mit seinem Wissen und versucht durch Magie das Geheimnis des Lebens und der Welt zu erfahren.

Die Handlung beginnt mit Faust im nächtlichen Studierzimmer, der über den Sinn des Daseins nachdenkt und mit den herkömmlichen Wissenschaften unzufrieden ist. Er wendet sich daher der Magie zu und versucht, den Erdgeist zu beschwören, um eine grenzüberschreitende Wahrheitserfahrung zu erleben. Auf seinem Weg begegnet er seinem Kollegen Wagner, mit dem er über Rhetorik und Geschichtsforschung diskutiert. Im Verlauf der Handlung wird Faust von Selbstmordgedanken geplagt, legt diese jedoch aufgrund der Osterfeierlichkeiten beiseite.

Bei einem Osterspaziergang fühlt sich Faust wohl und glücklich in der Natur, erkennt aber seine Ohnmacht als Arzt und empfindet sich als in „einem Meer des Irrtums“ versunken. Wieder zuhause,kommt Faust in Kontakt mit Mephistopheles, einem dämonischen Wesen, das einen Pakt mit ihm eingeht. Mephistopheles verspricht Faust, ihm auf Erden zu dienen, jedoch verlangt er dafür Fausts Seele im Jenseits.

Anschließend kommen Faust und Mephistopheles in Auerbachs Keller in Leipzig, wo Faust seine erste Verführung erlebt. Mephistopheles setzt die Verführung weiter fort, indem er Faust einen Verjüngungstrank gibt, mit dem er sich in Frauen verlieben kann. Daraufhin trifft Faust auf das unschuldige Mädchen Gretchen, dessen Leben anschließend durch Fausts Einflüsse unaufhaltsam ins Unglück gezogen wird.

Zusammenfassend beschäftigt sich das Dokument mit Goethes „Faust“, einem bedeutenden Werk der Weltliteratur, das die Themen Wissenschaft, Magie, Verführung und die Suche nach tieferer Erkenntnis behandelt und Fausts Faust's Sehnsucht nach Erfüllung seines Wissensdursts und der Umgang mit den Versuchungen, die ihm begegnen, zeigt.
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Auszug aus Referat
Ger Augsten 19.01.2002 Faust Die Tragödie Faust von J.W. v. Goethe ist eins seiner geistig anspruchvollsten Werke. Nicht zuletzt deshalb gehört es zur Weltliteratur. In der Person Dr. Faust etwa Charakterisiert der Dichter den nach Erkenntnis strebenden Wissenschaftler, wie er zeitlos in der Menschheitsgeschichte zu finden ist. Die Ausgangssituation, der berühmte Anfangsmonolog, zeigt Faust im nächtlichen Studierzimmer, wie er über den Sinn des Daseins grübelt und unbefriedigt ist vom Studium der Wissenschaft Philosophie, Juristerei und Medizin und leider auch Theologie (S.12 Z. 6-8), deren trockener, traditionsgläubiger Rationalismus seinem unbedingten Erkenntnisanspruch nicht genügen kann. Er erkennt, daß wir nichts wissen können (S12 Z.16) und die herkömmliche Wissenschaften es nicht vermag ihm das Wissen was er sucht welches die Kenntnis ist was die Welt, Im Innersten zusammenhält (S.12 Z.34-35), darum hat er sich der Magie ergeben (S.12 Z.29). Der Griff nach der Magie geschieht aus Verzweiflung und ist ein Ausflucht. Mühelos soll durch Zauber gewonnen werden , was saurer Schweiß nicht erwarb(S.12 Z.32). Er sehnt sich nach dem Tod, denn er sagt sähst du, voller Mondenschein, zum letzten Mal auf meine Pein (S.12 Z. 38-39), aber sein Streben nach Wissen hält ihn davon ab. Ein Blick zum Fenster hinaus, auf den Mond weckt in Faust den Wunsch, in die freie Natur zu gehen, die ihm als eine Gegenwelt zu seinem Kerker (S.12 Z.51) erscheint. Er schlägt das Zauberbuch des ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
1916
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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