Die Stadt im Mittelalter

Schlagwörter:
Gilden, Zünfte, Patrizier, Referat, Hausaufgabe, Die Stadt im Mittelalter
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Stadt im Mittelalter und behandelt verschiedene Themen. Im ersten Abschnitt geht es um die Stadtentwicklung im Mittelalter und den Unterschied zwischen Stadt und Land. Die Städte waren Handels- und Wirtschaftszentren, während die Landbewohner oft ohne Gesetze und ihrem Grundherrn zu Abgaben und Frondiensten verpflichtet waren. Der Mauerring der Stadt hatte eine Doppelfunktion als Schutz vor möglichen Feinden und als Rechte- und Pflichtenbegründung.

Im nächsten Abschnitt werden die Bewohner der Städte und ihre Rechtsstellung beschrieben. Bürger waren Kaufleute und Handwerker und genossen eine persönliche Freiheit und besondere Rechtsstellung. Einwanderer, Arme, Bettler und Juden zählten nicht zu Vollbürgern. Gilden und Zünfte waren genossenschaftliche Vereinigungen von Personen eines Berufes oder Gewerbes zur gemeinsamen Vertretung und Förderung ihrer Interessen sowie zur Pflege der Geselligkeit. Sie hatten politischen Einfluss und Monopolstellung im Handel und Gewerbe.

Im letzten Abschnitt geht es um das Recht und die Herrschaft in mittelalterlichen Städten. Das mittelalterliche Stadtrecht gestattete den Bürgern eigene Behörden zu wählen und beurteilte Streitigkeiten unter den Bürgern. Das Wahlrecht war auf Vollbürger beschränkt und das Passive auf wohlhabende Familien. Der Stadtherr hatte das Recht all jene zu bestrafen, die Unruhe stifteten und kassierte die Steuern sowie Hoheitsrechte. Einige Städte hatten ab dem 12. Jahrhundert Selbstverwaltung. An der Spitze stand der Stadtrat, der seine Sitzungen im Rathaus abhielt und die niedere Gerichtsbarkeit zu hatte.

Zusammenfassend beschreibt das Dokument die Stadt als Handels- und Wirtschaftszentrum im Mittelalter und zeigt die Unterschiede zwischen Stadt und Land auf. Es beschreibt die Rechtsstellung der Bürger sowie die Rolle von Gilden und Zünften. Es gibt einen Einblick in das mittelalterliche Stadtrecht und die Herrschaft in den Städten. Alles in allem zeigt das Dokument ein umfassendes Bild der Stadt im Mittelalter.
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Auszug aus Referat
Die Stadt im Mittelalter .oO Oo oO Oo. Referat von S. Bodenstein, P. Priedigkeit und M. Uhler 11LK Be-1 Geschichte Kurslehrer Hr. Diehl 1. Stadt und Land im Mittelalter 1.1. Stadtentwicklung im Mittelalter Im 12. und 13. Jahrhundert kam es in vielen Gebieten Europas zur Gründung von Städten. Die ersten politisch und wirtschaftlich wichtigen Städte entstanden in Oberitalien und Flandern. Als mit den Kreuzzügen der Handel zunahm, blühten die alten römischen Städte wieder auf und es kamen neue hinzu. Städte wurden zu Handels- und Wirtschaftszentren und man gründete sie deshalb an Flussübergängen und Straßenkreuzungen, in der Nähe von Flussmündungen, bei Bischofssitzen, Burgen und Klöstern. 1.2. Unterschied zwischen Stadt und Land Die Städte waren von den umliegenden Dörfern abhängig, da sie selbst keine Lebensmittel herstellten. Dennoch übten die Städte eine außerordentliche Anziehungskraft auf die Landbevölkerung aus, denn die wirtschaftlichen Möglichkeiten waren in der Stadt erheblich besser. Die Stadt besaß einen Marktplatz für den Handel. Die Landbewohner konnten ihre überschüsse aus ihrer Ernte auf dem Markt verkaufen oder gegen andere Waren eintauschen. Die Bauern durften nur in ihrer Bannmeile, die um jede Stadt gezogen wurde, Handel treiben. Dadurch entstand in den Städten eine Konzentration von Handel und Gewerbe mit einer wirtschaftlichen Beherrschung des Umlandes. Die Bürger auf dem Land hingegen waren ohne Gesetze, sie waren ihrem Grundherrn zu Abgaben und ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte
Anzahl Wörter:
779
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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