Die Stadt im Mittelalter

Schlagwörter:
Mauerrecht, Patriziat, Bürgerschaft, Zünfte, Hansa, Referat, Hausaufgabe, Die Stadt im Mittelalter
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Entstehung und Verwaltung mittelalterlicher Städte. Es wird beschrieben wie aus Markttagen, die bei Klöstern und Fronhöfen abgehalten wurden, Städte entstanden. Die Städte wurden in der Regel vom Grundherrn regiert, der das Stadtrecht vergab und die Macht über die Stadt hatte. Die Verwaltung der Stadt wurde von einem Rat und Bürgermeistern übernommen, die meist aus der Oberschicht der Stadt kamen. Die Unterschichten und Randgruppen der Bevölkerung hatten kaum politische Mitspracherechte und waren oft von Armut und Krankheiten betroffen. Mittelalterliche Städte zeichneten sich durch ihre Befestigungen, Marktplätze, Patrizierhäuser und Kirchen aus. Allerdings waren sie auch geprägt von engen, unsauberen Gassen, fehlender Hygiene und verheerenden Seuchen. Die Menschen feierten trotzdem prunkvolle Feste und Veranstaltungen, um dem Leben zu frönen. Juden hatten in der Stadt nur wenige Rechte und mussten oft den Beruf des Geldverleihers ergreifen. Die Verfassungen der freien Städte trugen zur Entstehung der Demokratie bei und haben bis heute Einfluss auf die Gemeindeordnungen der Bundesrepublik Deutschland.
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Auszug aus Referat
Geschichte Referat Die Stadt im Mittelalter Einleitung: ICH Entstehung: Etwa ab der Jahrtausendwende wurden bei Klöstern und Fronhöfen Markttage abgehalten. Hier konnten verschiedene Erzeugnisse aus den Klöstern gegen andere Waren getauscht werden. An den Markttagen strömten die Leute aus der ganzen Umgebung zusammen. Schließlich wurde auch in größeren Siedlungen Markt gehalten. Für die Abhaltung eines Markttages war die Erlaubnis des Grundherrn notwendig (Marktrecht).Er schrieb die Marktzeiten vor (zB.: Wochen- oder Jahresmarkt). Weiters legte der Grundherr die Höhe der an ihn zu leistenden Abgaben fest. Er ließ die Maße ,Gewichte, die Güte und den Preis der Waren durch eine eigene Marktpolizei kontrollieren. Um Sicherheit und Schutz zu gewährleisten, durfte sich der Marktort mit einer Mauer umgeben (Mauerrecht).Damit wurde der Handelsplatz aufgewertet. Nun ließen sich immer mehr Menschen innerhalb der befestigten Siedlung nieder. Viele Märkte hatten eine besonders günstige Lage. Sie gewannen an Bedeutung und wurden zu Städten erhoben (Stadtrecht) . Die ältesten Stadtrechte in österreich wurden Wien und Enns verliehen. Die größere mittelalterliche Stadt war stark befestigt. Sie war zusätzlich zur Mauer mit einem Graben umgeben und bildete inmitten der feudalen Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung auch eine verwaltungsmäßige, rechtliche und wirtschaftliche Einheit mit eigenen Gesetzen. Die ersten städtischen Gemeinwesen, die große wirtschaftliche und politische Bedeutung ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte
Anzahl Wörter:
2162
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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