Die EU - Osterweiterung

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Osterweiterung der EU und nennt Gründe und Vorteile dafür. Die EU wollte schon 1951 durch wirtschaftliche Zusammenarbeit den Frieden sichern, aber aufgrund der politischen Teilung Europas konnte die Erweiterung nur auf den Westen beschränkt werden. Nach dem Mauerfall wurde die Osterweiterung vorangetrieben, um Demokratie auch in Mittel- und Osteuropa zu verbreiten und Vorteile wie Wirtschaftskraft, internationale Bedeutung und kulturelle Vielfalt zu gewinnen. Durch finanzielle Beitrittshilfen der EU werden Wirtschaften in MOE angekurbelt und Unternehmen aus alten EU-Staaten können leichter Zweigbetriebe in MOE gründen. Dies stärkt die internationale Wettbewerbsfähigkeit und schafft neue Arbeitsplätze. Doch es gibt auch Nachteile wie erhöhter Zulauf an Arbeitskräften und verschärfter Konkurrenzdruck für viele Betriebe in Beitrittsländern, was zu Pleiten bzw. Standortwechseln führen kann. Für den Beitritt müssen die Kandidatenpolitische- und wirtschaftliche Systeme an EU-Standards anpassen, einschließlich Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Wahrung der Menschenrechte und die Achtung und Schutz von Minderheiten sowie eine wettbewerbsfähige Marktwirtschaft und Anpassung der Unternehmen und Infrastrukturen.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
EU Osterweiterung 1. Gründe für EU-Osterweiterung 1951 Zusammenschluss zu Mountanunion à Frieden durch enge wirtschaftliche Zusammenarbeit sichern Erweiterung nur auf Westen beschränkt, als Folge der politischen Teilung Europas (Kalter Krieg) à nach Mauerfall schritt nun Osterweiterung immer mehr voran, um Demokratie auch in Mittel- und Osteuropa zu verbreiten Vorteil: EU gewinnt an Wirtschaftskraft, internationaler Bedeutung und kultureller Vielfalt 2. Vorteile der Erweiterung Vielzahl der Beitrittskandidaten entwickeln sich zu wichtigen Wirtschaftspartnern mit finanziellen Beitrittshilfen der EU werden Wirtschaften in Mittel- und Osteuropäischen Ländern (MOE) angekurbelt zunehmender Export in Beitrittsländer sorgt für Wirtschaftswachstum in Mitgliedsstaaten Stellung im globalen Wettbewerb wird gestärkt Unternehmen aus alten EU-Staaten können leichter Zweigbetriebe in MOE gründen à internationale Wettbewerbsfähigkeit wird gestärkt à neue Arbeitsplätze à weiträumige wirtschaftliche Verflechtung mit MOE 3. Nachteile institutionelle Voraussetzungen müssen geschaffen werden erhöhter Zulauf an Arbeitskräften viele Betriebe in Beitrittsländern plötzlich verschärften Konkurrenzdruck ausgesetzt à Pleiten bzw. Standortwechsel à nachteilig für betreffende Region 4. Voraussetzungen für den Beitritt Beitrittskandidaten müssen ihr politisches und wirtschaftliches System an EU-Standards angleichen 3 Kriterien: Stabilität der Institutionen, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Wahrung der ...
Direkt das Referat aufrufen