Geschichtliche Entwicklung Kanadas

Schlagwörter:
Giovanni Caboto, Jaques Cartier, Sankt-Lorenz-Strom, Ottawa, Toronto, Montreal, Vancouver, Quebec, Nordamerika, Alberta, Saskatchewan, Manitoba, Referat, Hausaufgabe, Geschichtliche Entwicklung Kanadas
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschreibt die geschichtliche Entwicklung und die geographischen Gegebenheiten Kanadas. Die Geschichte Kanadas als Einwanderungsland wird von den Konflikten unterschiedlicher ethnischer Gruppen geprägt. Die Erschließung durch Europäer begann mit der Suche nach einem besseren Weg zu den reichen Handelsmärkten des Fernen Ostens durch die französischen und englischen Entdecker. Der Pelzhandel spielte eine wichtige Rolle in der Wirtschaft der ersten französischen und englischen Siedlungen Kanadas. Die Spannungen zwischen England und Frankreich intensivierten sich im Siebenjährigen Krieg und führten zur Abtretung aller Gebiete (ausser St. Pierre und Miquelon) an das siegreiche England. Kanada ist das zweitgrößte Land der Welt und eines der am dünnsten besiedelten. Die ethnische Zusammensetzung Kanadas setzt sich aus Franzosen, Briten, Deutschen, Italienern, Chinesen, Inuit (Eskimo), Ukrainern, Holländern und anderen zusammen. Die offiziellen Sprachen Kanadas sind Englisch und Französisch. Das politische System ist eine Parlamentarische Monarchie innerhalb des Britischen Commonwealth seit 1931, mit einer neuen Verfassung seit 1982. Die Jahreszeiten prägen das Landschaftsbild in Kanada, wobei das Klima je nach Region und Jahreszeit unterschiedlich sein kann. Die Westküste hat aufgrund feuchtwarmen Luftströmungen das gemäßigste Klima Kanadas, während die Gebirgsketten hohe Niederschlagsmengen verursachen und in den Niederungen für trockenes Wetter sorgen. Kanada hat eine ausgedehnte Wald- und Seenlandschaft sowie zahlreiche Bodenschätze und eine reichhaltige Tier- und Pflanzenwelt.
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Auszug aus Referat
Geschichtliche Entwicklung Kanadas Kanada ist eine relativ junge Nation, deren Geschichtsschreibung weniger als 500 Jahre umfasst. Es ist die Geschichte eines klassischen Einwanderungslandes, welches nachhaltig durch die Konflikte unterschiedlicher ethnischer Gruppen geprägt wurde. Erschliessung durch Europäer Auf der Suche nach einem besseren Weg zu den reichen Handelsmärkten des Fernen Ostens durchkreuzten die französischen und englischen Entdecker den nordamerikanischen Kontinent auf seinen Wasserstrassen. Der Venezianer Giovanni Caboto landete 1497 an der Küste der Halbinsel Labrador. Inspiriert von Cabotos Reise drang der Franzose Jaques Cartier 1534 ins Landesinnere vor und nahm das Gebiet um den Sankt-Lorenz-Strom für Frankreich in Besitz, welches in der Folgezeit seinen Einfluss ausdehnte, indem es 1608 die Stadt Quebec gründete. Obwohl es den Forschungsreisenden nie gelang, den Weg nach China und Indien zu entdecken, fanden sie dennoch etwas Wertvolles - nämlich reiche Fischgründe und Pelztiere in grosser Menge. Rivalität zwischen England und Frankreich Im frühen 17. Jahrhundert entstanden die ersten französischen und englischen Siedlungen, und auch der Handel nahm stetig zu. Aber dennoch blieben die neugegründeten Kolonien Neufrankreich und Neuengland bis auf weiteres wirtschaftlich vom Pelzhandel und politisch vom jeweiligen Mutterland abhängig. Es war unvermeidlich, dass sich Nordamerika zu einem Brennpunkt der Rivalität zwischen England und Frankreich ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
4356
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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