Merkantilismus

Schlagwörter:
Handelspolitik, Physiokratie, Jean-Bapiste Colbert, Schutzzölle, Kameralismus, Referat, Hausaufgabe, Merkantilismus
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschreibt den Merkantilismus als Wirtschaftspolitik der absolutistischen Staaten im 16. bis 18. Jahrhundert. Das oberste Ziel des Merkantilismus ist es, Geld für die Staatskasse zu beschaffen, um die Macht des Staates zu stärken. Dies wird durch eine aktive Handelsbilanz erreicht, d.h. mehr Export als Import, um möglichst viel Gold und Silber ins Land zu holen. Die Exportindustrie wird durch Privilegien gefördert, während der Export von Rohstoffen gehemmt und der Import von Fertigprodukten unterbunden wird.

Das Dokument stellt auch die verschiedenen Ausprägungen des Merkantilismus in den europäischen Ländern vor und beschreibt, wie der Merkantilismus in England, Frankreich und Deutschland gehandhabt wurde. In Frankreich war der Colbertismus die vorherrschende Form des Merkantilismus, die darauf abzielte, das Gewerbe und das Handwerk zu fördern und den Außenhandel zu stärken. In England konzentrierte man sich hingegen auf die Förderung der Nachfrage nach Produkten der einheimischen Textilindustrie und der Kolonialpolitik. In Deutschland verfolgte man eine großzügige Einwanderungspolitik und eine Förderung der gewerblichen Großbetriebe.

Das Dokument beschreibt auch die Blickpunkte und Zielsetzungen der Gewerbepolitik und die Maßnahmen zur Lösung der Probleme im Zusammenhang mit der Wollerzeugnissen in England. Darüber hinaus wird der Kameralismus als die spezielle Ausformung des Merkantilismus in Deutschland eingeführt und die Zielsetzung der Lehre als das Wohlergehen der Staatsschatule dargestellt.

Insgesamt gibt das Dokument einen Einblick in die historische Wirtschaftspolitik des Merkantilismus und stellt die verschiedenen Ausprägungen in den europäischen Ländern vor.
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Auszug aus Referat
1 Inhaltsverzeichnis 1. Definition des Merkantilismus 2. Die Grundsätze des Merkantilismus 3. Der Merkantilismus in seinen jeweiligen Ausprägungen2.1. Der Colbertismus 2.2. Der Merkantilismus in England 2.3. Der Kameralismus 2. Merkantilismus 1 Merkantilismus(Wirtschaftsform des Absolutismus) , Wirtschaftspolitik der absolutistischen Staaten im 16. bis 18. Jahrhundert. Oberstes Ziel der merkantilistischen Wirtschaftspolitik war es, Geld für die Staatskasse zu beschaffen, um so die Macht des Staates zu stärken. Denn für Söldnerheere und Berufsbeamtentum benötigten die Staaten viel Geld. Sie strebten eine aktive Handelsbilanz an, d. h. mehr Export als Import, um möglichst viel Gold und Silber ins Land zu holen. Die Exportindustrie (Manufakturen) wurde durch Privilegien gefördert. Der Export von Rohstoffen wurde gehemmt, ebenso der Import von Fertigprodukten. Das Bevölkerungswachstum wurde begünstigt, da dem Produktionsfaktor Arbeit große Bedeutung zugemessen wurde. Kolonien wurden gegründet und ausgebeutet, um die Mutterländer mit Edelmetallen zu versorgen und mit Rohstoffen, von denen die Exportindustrien abhingen. 2. Die Grundsätze des Merkantilismus 1. Möglichst viel Geld aus Edelmetallen gewinnen (? starke Silber- und Goldförderung) 2. Möglichst viel Geld durch Handel ins Land bringen 3. möglichst wenig Geld durch Handel ins Ausland lassen (? Geldüberschuss in Frankreich) Aus diesen Grundsätzen ergibt sich für die Handelspolitik: - das streben nach einer aktiven ...
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Autor:
Kategorie:
Politik
Anzahl Wörter:
1045
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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