Frauen in Rom

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Leben der Frauen im antiken Rom. Es beginnt mit einer Einleitung, in der es heißt, dass Frauen in Rom im Vergleich zu Griechenland mehr Freiheiten hatten. Im weiteren Verlauf geht der Text auf verschiedene Themen ein: Es werden die Namen von römischen Frauen erläutert und ihr Aussehen beschrieben, es wird über ihre Erziehung und ihre Rechte berichtet sowie darüber, welche Aufgaben sie im Haushalt hatten. Auch das Thema Ehe wird ausführlich behandelt, wobei die verschiedenen Eheformen genauer erläutert werden.

Zunächst wird im Vergleich mit Griechenland darauf eingegangen, dass Frauen in Rom nicht von der Gesellschaft ausgeschlossen waren, jedoch immer noch dem Mann untergeordnet waren.

Im Abschnitt zur Erziehung wird darauf eingegangen, dass Mädchen in Grundschulen unterrichtet wurden, danach aber alleine beziehungsweise von Frauen unterrichtet wurden. Neben Hausarbeiten lernten sie auch tanzen und musizieren.

In Bezug auf die Rechte der Frauen wird deutlich, dass sie keine volle Bürgerrechte hatten und oft von ihren Vätern und Ehemännern abhängig waren. Politisch gesehen zählten Frauen nicht und durften keine öffentlichen Reden halten.

Im Bereich der Ehe wird berichtet, dass Frauen schon mit 12 Jahren heiratsfähig waren und dass es bestraft wurde, wenn eine Frau mit 20 Jahren noch nicht verheiratet war. Es gab zwei Arten der Ehe: Die erste war „cum manu“, bei der die Frau in die Gewalt und Stellung des Mannes überging und die zweite war „sine manu conventione“, bei der die Frau rechtlich und vermögensmäßig bei ihrer Familie blieb. Es gab auch eine freie Form der Ehe, bei der Frauen mehr Selbstständigkeit hatten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Frauen im antiken Rom zwar teilweise mehr Freiheiten hatten als in Griechenland, dennoch aber oft von Männern abhängig waren und politisch nicht zählten. Sie hatten vor allem Aufgaben im Haushalt und wurden früh verheiratet. Die verschiedenen Eheformen und das Aussehen der Frauen werden ebenfalls thematisiert.
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Auszug aus Referat
Frauen in Rom Vorwort:über das Leben der Frauen in Rom ist uns nur wenig überliefert und das, was überliefert wurde, stammt von Männern. Dennoch lässt sich über ihr Leben manches sagen. Am besten gelingt einem der Zugang zu diesem Thema, indem man die Römerin mit der uns schon bekannten Griechin vergleicht. Vergleich Griechinnen Römerinnen:Anders als die Griechin ist die Römerin nicht von der Gesellschaft ausgeschlossen. Jedoch ist sie genau wie in Griechenland dem Mann untergeordnet. Die Römerin hatte von Anfang an mehr Spielraum als die verheiratete Griechin. So stand sie im Haus an erster Stelle und war der Mittelpunkt des geselligen Lebens. Während die Griechinnen noch in halborientalischer Abgeschlossenheit leben mussten, durfte die römische Frau das Haus jederzeit verlassen. Sie konnte beispielsweise einkaufen gehen, in die Thermen gehen oder in einem Tempel den Göttern huldigen. Außerdem durfte sie öffentlichen Veranstaltungen beiwohnen, wenn auch nur abgesondert von den Männern. Im Großen und Ganzen lässt sich sagen, dass die römischen Frauen selbstständiger und selbstverständlicher in der öffentlichkeit auftraten als die griechischen. Römische Frauennamen: Frauen im römischen Reich hatten drei Namen, wenn sie verheiratet waren: Die weibliche Form des väterlichen nomen. Bsp.: Julius Caesers Tochter hatte den Namen Julia Die Tochter des Marcus Tullius Cicero hieß Tullia 2. Einen cognomen, wie Maior, Minor oder Tertia. Diese cognomen unterschieden die Töchter einer ...
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