Gordon, Sheila: Warten auf den Regen

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist eine Inhaltsangabe des Buches „Warten auf den Regen“ von Sheila Gordon. Die Handlung spielt in Südafrika zur Zeit der Apartheid und erzählt die Geschichte von Frikkie, einem weißen Jungen, der auf der Farm seines Onkels lebt und Tengo, einem schwarzen Jungen aus einem nahegelegenen Kraal. Die beiden sind Freunde, obwohl ihre Hautfarben sie gesellschaftlich voneinander trennen. Tengo ist begabt und möchte gerne die Schule besuchen, während Frikkie davon träumt, später selbst Farmer zu werden und die Schule nicht so wichtig nimmt.

In der Geschichte wird deutlich, wie die weiße Bevölkerung die schwarze Bevölkerung diskriminiert und unterdrückt. Tengo wird während seines Besuchs in Johannesburg mit der Apartheid konfrontiert und erfährt von den vielen Benachteiligungen, die seiner Rasse durch die Regierung zugesprochen werden. Er setzt sich jedoch für ein besseres Leben ein und strebt nach einem Studium im Ausland.

Das Buch zeigt, dass nicht alle Weißen schlecht sind und dass viele Liberale versuchen, den Schwarzen zu helfen. Dennoch ist die Systematik der Trennung und Diskriminierung ein fester Bestandteil der Gesellschaft und die Missstände sind schockierend. Ich habe durch das Buch ein besseres Verständnis für die Geschichte und Kultur Südafrikas gewonnen und bin betroffen darüber, wie Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe behandelt wurden und werden.
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Auszug aus Referat
Inhaltsangabe Sheila Gordon Warten auf den Regen -Ein Leben in Südafrika Frikkie, ein weißer Junge, verbringt jeden freien Tag auf der Farm seines Onkels Oom Koos und seiner Tante Sannie in Südafrika, Transvaal. Er möchte später unbedingt Farmer werden, die Schule nimmt er dabei nicht so wichtig. - Aber er darf sie kostenlos besuchen. Er wohnt in der Stadt, Boesmanskloof mit seinen beiden Eltern und seiner kleinen Schwester. Tengo, ein schwarzer Junge wohnt mit seiner Mutter, Selina (sie ist in der Küche der Farm tätig), seinem Vater Timothy (er ist eine Art Stallbursche), seiner kleine Schwester Tandi (sie leidet an Tuberkulose) und seiner Großmutter in einer kleinen Lehmhütte in ihrem Kraal. Dort wohnen auch die anderen schwarzen Farmarbeiter des Oubaas (alter Herr), wie er von ihnen genannt wird. Frikkie wird auch Kleinbaas (kleiner Herr) genannt, nur Tengo darf ihn ohne Titel ansprechen, da sie schon von kleinauf miteinander befreundet sind. Tengos Rasse wird von den Weißen oftmals als Kaffer oder Neger bezeichnet. Beides abwertende Schimpfworte. Frikkie wird immer besser behandelt. Er bekommt beste Hausmannskost, die Selina zubereitet, wobei Frikkie nur Breimahlzeiten verzehrt, die meist nicht mal seinen Hunger stillen. Oom Koos erzählt den beiden Jungen vom großen Treeck (als die Weißen - auch Buren das Land in ihren Besitz nahmen). Tengo kann aber nicht verstehen, warum das Land, das einst seinem Volk gehörte, jetzt von den Buren regiert wurde. Tengo, ein ...
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