Lessing, Gotthold Ephraim: Nathan der Weise

Schlagwörter:
Ringparabel, Biographie, Aufklärung, Saladin, Referat, Hausaufgabe, Lessing, Gotthold Ephraim: Nathan der Weise
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist eine Buchvorstellung für das Fach Deutsch-LK an einem Gymnasium in Gernsheim. Der Schwerpunkt liegt auf dem Werk „Nathan der Weise“ von Gotthold Ephraim Lessing und seiner Bedeutung im Gesamtschaffen des Autors sowie in der Epoche der Aufklärung. Der Text beginnt mit der Biographie Lessings und beschreibt seine wichtigsten Werke wie „Der junge Gelehrte“, „Laokoon“ oder „Emilia Galotti“. Besonderes Augenmerk wird auf die Entstehungsgeschichte von „Nathan der Weise“ gelegt und erklärt, wie Lessing mit diesem Werk sein Schreibverbot umging und seine Gedanken zu Grundfragen menschlichen Glaubens und Zusammenlebens auszudrücken versuchte.

Das Werk wird hinsichtlich seiner Gattung und Textsorte untersucht, wobei festgestellt wird, dass es keine eindeutige Einordnung in eine bestimmte Gattung gibt. Vielmehr ist es eine Mischung aus tragischen und komischen Elementen und diente als Schutz vor einem erneuten Schreibverbot.

Es werden die wichtigsten Figuren des Gedichts vorgestellt und charakterisiert, insbesondere Nathan und seine Denkweisen. Besondere Aufmerksamkeit wird der Ringparabel gewidmet, die inhaltlich beschrieben, eingeordnet und ihre Funktion erläutert wird. Auch der historische Hintergrund wird beleuchtet, indem die politischen, religiösen und kulturellen Zustände der damaligen Zeit erklärt werden.

Die persönliche Einschätzung des Autors von Lessings Intention wird interpretiert und bewertet. Zum Abschluss erfolgt eine Auflistung der Quellenangaben.

Insgesamt gibt das Dokument einen guten Überblick über das Werk „Nathan der Weise“ und seine Bedeutung im Gesamtkontext von Lessings Schaffen und der Epoche der Aufklärung.
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Auszug aus Referat
Buchvorstellung Schule: Gymnasium Gernsheim Kurs: Deutsch-Lk 12 Vorstellung am: 18-01-2002 Thema: Nathan der Weise von Gotthold Ephraim Lessing Gliederung: 1. Vorstellung des Autors 1.1 Biographie 1.2. Bedeutende Werke 2. Vorstellung des Werkes 2.1. Titel 2.2. Entstehung 2.3. Bedeutung des Werkes im Gesamtschaffen Lessings 2.4. Gattung Textsorte 2.5. Umfang und Aufbau 3. Historischer Hintergrund 4. Inhaltsangabe 5. Die Figuren des Gedichts 5.1. Das Personenverzeichnis 5.2. Das Verwandtschaftsverhältnis 5.3. Charakterisierung von Nathan 5.4. Andere wichtige Figuren 6. Präsentation der Ringparabel 6.1. Inhaltsangabe 6.2 Inhaltliche Einordnung 6.3. Funktion der Ringparabel 6.4. Boccaccios Parabel 6.5. Der Richterspruch 6.6. Nathans Denkweisen 7. Interpretation der Intention Lessings 8. Persönliche Einschätzung 9. Quellenangaben 1. Vorstellung des Autors Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781) 1.1 Biographie: Lebensdaten: Gotthold Ephraim Lessing wurde am 22. Januar 1729 als Sohn des Pfarrers Johann Gottfried Lessing in Kamenz, in der Lausitz geboren. Er bekam schon früh von seinem Vater Privatunterricht und konnte so als Stipendiat mit 13 Jahren die Fürstenschule in Meißen besuchen. Nach fünfjähriger Schulausbildung immatrikulierte er sich 1746 für das Theologiestudium in Leipzig. 1748 wechselte er zum Medizinstudium nach Wittenberg. In diesem Jahr erwarb er auch seinen ersten Ruhm mit Lustspielen im Stil der Aufklärungszeit. Im November 1748 zog er nach Berlin. Seinen Aufenthalt ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
4298
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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