Kolakowski, Leszek: Erziehung zum Haß - Erziehung zur Würde

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Kolakowski, Leszek: Erziehung zum Haß - Erziehung zur Würde
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument befasst sich mit dem Thema Haß und der Frage, ob es eine Welt ohne Haß geben kann. Der Autor diskutiert verschiedene Argumente gegen den Haß und widerlegt diese. Er stellt die These auf, dass die Erziehung zur Demokratie eine Erziehung zur Würde ist. Dabei betont er die Wichtigkeit von Kompromissen und zeigt die jesuitische Erziehung als bevorzugte Methode zur Abschwächung des Haßes auf. Der Autor ruft die Menschen dazu auf, den Haß in sich selbst zu bekämpfen, um eine haßfreie Welt zu schaffen.

Die persönliche Meinung des Autors ist, dass es nicht möglich ist, eine haßfreie Welt zu schaffen, da der Haß ein menschliches Gefühl ist. Dennoch ist es möglich, eine Welt zu schaffen, in der jeder seinen Haß so abreagiert, dass er niemandem damit schadet. Der Autor stimmt der These „Eine Welt ohne Haß ist möglich“ nicht zu und betont, dass es besser ist, den Haß in einer geeigneten Art auszuleben, anstatt ihn zu unterdrücken.

Insgesamt handelt das Dokument von einem wichtigen Thema, das auch heute noch relevant ist. Es zeigt die Wichtigkeit von Kompromissen und Nachsicht, um eine friedlichere Welt zu schaffen und den Hass in uns selbst zu bekämpfen.
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Auszug aus Referat
Erörterung In der Rede von Leszek Kolakowski, welche den Titel Erziehung zum Haß Erziehung zur Würde trägt, stellt er seine Meinung zum Thema Haß dar Die Hauptthese in dieser Rede könnte als Frage folgendermaßen formuliert werden: Kann es eine Welt ohne Haß geben? Als Argumente führt er einige Prinzipien gegen den Haß an. Um diese Argumente zu festigen, wählt er die Form der Antithese. Er meint, dass die von ihm angeführten Prinzipien durch 3 Argumente widerlegt werden könnten. Diese Argumente sind 1. der Haß ist naturwüchsig(Z. 43-44), 2. der Haß ist wirksam in jedem Kampf, also auch im Kampf um Gerechtigkeit(Z. 44-45) und 3. der Haß kann moralisch gerechtfertigt sein, es gibt hassenswürdige Menschen und Dinge(Z. 46-47). Im weiteren geht er auf diese 3 Argumente ein und widerlegt sie wie folgt. Das erste Argument widerlegt er durch das Argument, dass es Menschen gibt, die ohne Haß auskommen. Zum dritten Argument meint es, dass es zwar Dinge gibt, welche die Zerstörung verdienen, aber das der Haß die Zerstörung von allem und nicht nur die Zerstörung des Zerstörungswürdigen sei. Zum zweiten Argument äußert er sich wie folgt. Er meint, der Haß mache einen Menschen innerlich leer und ihn dadurch zu einem Teufel. Dadurch ist es nicht möglich einen Kampf der Gerechtigkeit mit Haß zu führen. Der zweite Teil des Textes ist stark antithetisch. Der Autor stellt die These auf, dass die Erziehung zur Demokratie eine Erziehung zur Würde ist. In diesem Teil stellt er auch eine Art ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
631
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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