Hanf

Schlagwörter:
Cannabis, Drogen, THC, Suchtmittelgesetz, Referat, Hausaufgabe, Hanf
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Pflanze Hanf, ihre Herkunft, Standortansprüche und Anbau. Es wird darauf hingewiesen, dass in Österreich der Anbau von Hanf erlaubt ist, solange keine berauschenden Substanzen gewonnen werden. Der THC-Gehalt darf dabei nicht höher als 0,3 % sein. Hanf ist eine schnellwachsende Kultur und bevorzugt nährstoffreiche und tiefgründige Böden sowie windgeschützte Lagen. Die Fruchtfolge sollte beachtet und keine Pflanzen gewählt werden, die sclerotiniaanfällig sind. Die Aussaat sollte zwischen dem 20. April und dem 20. Mai erfolgen, je nach Verwendungszweck können unterschiedliche Saatgutmengen eingesetzt werden. Hanf hat einen hohen Nährstoffbedarf und reagiert empfindlich auf strukturgeschädigte Böden. Es treten nur geringe Krankheiten und Schädlinge auf. Die Ernte gestaltet sich schwierig und herkömmliche Geräte sind oft nicht ausreichend. In Österreich wird Hanfanbau seit 2002 gefördert.
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Auszug aus Referat
Hanf (Cannabis, Gattung Hanfgewächse Cannabaceae) Allgemeines: In österreich ist gemäß des Suchmittelgesetzes ( 3 Abs. 2) der Anbau von Hanf nur dann verboten, wenn er zur Gewinnung von Suchtmitteln angepflanzt wird. Gewinnung von Samen, Fasern und Schäben (Hanfholz) ist jedoch mit bestimmten Sorten erlaubt, nämlich jenen Sorten, die einen THC-Gehalt von unter 0,3 haben. THC ist die berauschende Substanz, die vor allem die weiblichen Pflanzen der Gattung Cannabis indica während der Blüte bilden. THC bedeutet Tetra Hydro Cannabinol. Herkunft: Hanf stammt von Asien (Indien, Iran, Pakistan, Afghanistan). Er ist eine sehr schnellwüchsige Kultur. In der Entwicklungszeit von 90 bis 150 Tagen werden die Pflanzen 2 bis 4 Meter hoch. Standortansprüche: Hanf bevorzugt ein warmes, ausreichend feuchtes Klima. Bis zu einer Wuchshöhe von ca. 20 cm sind die Pflanzen sehr frostempfindlich. Der Transpirationskoeffizent beträgt 300 l pro kg Trockenmasse. Der Boden sollte nährstoffreich und Tiefgründig sein. Hanf reagiert empfindlich auf strukturgeschädigte Böden. Wegen der Wuchshöhe sollte man Windgeschützte Lagen zum Hanfanbau auswählen. Fruchtfolge: Hanf ist selbstverträglich und stellt nur geringe Ansprüche an die Vorfrucht. Man sollte jedoch berücksichtigen, dass Hanf in der Fruchtfolge nicht unmittelbar vor oder nach Sonnenblumen und Raps stehen sollt, da diese Pflanzen wie der Hanf sclerotiniaanfällig sind. Der vorfruchtwert von Hanf ist sehr hoch, da viel organische Masse anfällt, ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
458
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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