Guevara, Ernesto Che

Schlagwörter:
Marxismus, Revolution, Kuba, Fidel Castro, Kommunismus, Südamerika, Referat, Hausaufgabe, Guevara, Ernesto Che
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument befasst sich mit der Familiengeschichte und der Kindheit von Che Guevara bis hin zu seiner Entscheidung, sich als Arzt dem Kommunismus zuzuwenden und Revolutionär zu werden. Der erste Teil beschreibt die Geschichte der Familie und führt zurück bis zu Ernesto Guevaras Urgroßvater, der von Argentinien nach Kalifornien ausgewandert war, um Gold zu suchen. Nach einer politischen Verfolgung kehrte die Familie zurück nach Argentinien, wo Ernestos Vater heiratete und zwölf Kinder bekam. Che war eines davon und verbrachte seine Kindheit und Jugend in Alta Gracia, wo er als Anführer einer Gruppe von Kindern herausragte. Im Alter von 15 Jahren entwickelte er eine politische Weltanschauung, die sich dem Kommunismus zuwandte.

Im zweiten Teil des Dokuments wird beschrieben, wie Ernestos Eltern mit ihm von San Isidro nach Alta Gracia zogen, um sein Asthmaleiden zu lindern. Ernesto war immer das Lieblingskind seiner Eltern und obwohl er sehr rebellisch und kühn war, konnte er die Volksschule mit guten Noten abschließen. 1941 trat er in das Nationalcollege „Dean Funes“ ein und konzentrierte sich auf den Sport sowie auf Literatur. Im Alter von 18 Jahren bestand er die Reifeprüfung.

Im dritten Teil des Dokuments geht es um Ernestos Universitätsjahre, in denen er ein Medizinstudium begann. Er verliebte sich in die Tochter einer wohlhabenden Familie, was seiner gesellschaftskritischen Haltung jedoch nicht gut bekam. Ernesto unternahm Reisen per Fahrrad und Motorrad durch Argentinien und ganz Lateinamerika, bei denen er die Unterprivilegierten und Verarmten kennenlernte und sich mit ihren Problemen auseinandersetzte. Schließlich schloss er sein Studium ab und erlangte das Diplom als Arzt und Chirurg.

Im vierten und letzten Teil des Dokuments wird die entscheidende Wandlung Che Guevaras zum Revolutionär beschrieben. Er lernte in Peru Ricardo Rojo kennen, der ihn nach Guatemala einlud, um ihn bei einer Revolution zu unterstützen. In Guatemala versuchte Che als Arzt in der Regierung zu arbeiten, unterstützte dann aber eine revolutionäre Jugendorganisation, um gegen die nordamerikanische Invasion und die United Fruit Company vorzugehen. Die Revolution scheiterte jedoch und Che wandte sich noch stärker dem Kommunismus und der Revolution zu. Er begab sich nach Mexiko und lernte Fidel Castro kennen, mit dem er später in Kuba die Revolution anführen würde.

Zusammenfassend beschreibt das Dokument die Familiengeschichte und den Werdegang Che Guevaras bis zu seiner Wandlung zum Revolutionär. Es thematisiert seine Kindheit in Alta Gracia, seine frühe politische Weltanschauung und sein Medizinstudium, aber auch seine Reisen durch Lateinamerika und seine Unterstützung revolutionärer Bewegungen in Guatemala. Das Dokument endet mit der Beschreibung seiner entscheidenden Wandlung zum Revolutionär, die ihn schließlich nach Kuba führte.
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Auszug aus Referat
1. Rückblick auf Ernestos Familiengeschichte: Juan Antonio Guevara wanderte 1848 mit seinem Bruder von Chile nach Kalifornien aus, um dort Gold zu suchen. Juan Antonio war der Urgroßvater von Che. Bereits 1845 musste er, aufgrund von politischer Verfolgung, von Argentinien nach Chile flüchten. Nach wenigen Erfolgen in Kalifornien kehrten sie 1852 zurück und konnten, nach politischen Veränderungen in Argentinien, wieder auf ihren Landsitz zurückkehren. Juan Antonio, inzwischen verheiratet und Vater, vermählt seinen Sohn Roberto Guevara Castro mit Anna Lynch, Tochter eines ebenso ehemalig politisch verfolgten Auswanderers. Aus dieser Ehe entstanden zwölf Kinder, und eines davon war Ernesto Guevara, der Vater von Che. Ernesto begann ein Architekturstudium in Buenos Aires, welches er aber nach der Heirat mit Celina de la Serna, einer Urenkelin des letzten spanischen Vizekönigs von Südperu, auf. Aufgrund der vielen Geschwister von Ernesto war sein Erbe sehr klein ausgefallen, und so siedelte das Ehepaar in die Mate-Provinz Misiones, wo Celina Ländereien besaß. Mate sind die Blätter eines südamerikanischen Teestrauchs. Sie hatten aber mit dem Anbau von Mate nur wenig Glück und Erfolg, und deshalb beschlossen sie nach Rosario zu gehen und dort ihr Glück zu versuchen. In Rosario gebar Celina de la Serna am 14. Juni 1928 einen kleinen Sohn. Traditionsgemäß erhielt er den Vornamen des Vaters Ernesto und den Nachnamen der Mutter de la Serna, der dem Familiennamen Guevara angeschlossen ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2552
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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