Gentechnik

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Gentechnik und erläutert, was darunter verstanden wird. Es wird erklärt, wie das Erbgut von Lebewesen aufgebaut und gesteuert wird. Dabei wird auch auf die Proteine und ihre Funktionen im Körper eingegangen. Die Gentechnologie hat das Ziel, den genetischen Bauplan zu entschlüsseln und gezielt einzelne Bausteine, die für bestimmte Eigenschaften verantwortlich sind, zu verändern.
Es wird zwischen Gen- und Biotechnik unterschieden. Während die Biotechnik den Stoffwechsel von Lebewesen technisch ausnutzt, erstellt die Gentechnik Lebewesen mit neuen Eigenschaften, um diese dann biotechnisch auszunutzen.
Es werden auch die verschiedenen Methoden der Gentechnik aufgezeigt sowie deren Einsatz in der Medizin und Landwirtschaft. Es werden jedoch auch potenzielle Risiken diskutiert. So besteht die Gefahr, dass durch die Gentechnik resistente Nutzpflanzen geschaffen werden, wodurch sich Schädlinge binnen kürzester Zeit anpassen können und neue Varianten bilden. Auch die Erzeugung von genmanipulierten Lebensmitteln ist umstritten, da es unüberschaubare Folgen für das ökologische Gleichgewicht haben könnte. Es gibt außerdem noch viele Wissenslücken im Bereich der Genetik und die Auswirkungen einer Genübertragung auf den evolutionär gewachsenen Zusammenhang des Organismus sind ungewiss. Wichtig ist daher auch die moralische und soziale Diskussion über die Folgen der Gentechnik.
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Auszug aus Referat
Gentechnik 1 Einführung 1.1 Definition: Was ist Gentechnik? Unter dem Begriff Gentechnik fasst man sämtliche Erkenntnisse zur Untersuchung und Manipulation von Erbgut zusammen. Jedes Lebewesen besitzt in seiner DNA die Bauanleitung für das Aussehen und die Funktion der Organismen. Das Ziel der Gentechnologie ist, genau diesen Bauplan zu entschlüsseln und gezielt einzelne Bausteine, die für bestimmte Eigenschaften verantwortlich sind, zu verändern. 1.2 Abstecher in die Genetik Jede individuelle Form des Lebens wird von Proteinen gesteuert. Proteine sind Eiweißkörper, die aus Aminosäuren aufgebaut sind. Sie bestimmen u.a. als Enzyme, Hormone oder Rezeptoren sämtliche Vorgänge des Lebens. In der Natur gibt es über 20 Aminosäuren. Die Sequenz (Anordnung) der Aminosäuren im Molekül weist den Proteinen ihre ihnen bestimmte Funktion zu. Im menschlichen Organismus rechnet man mit ca. 50 000 Proteinen, rund 500 davon sind bekannt. Alle Lebewesen, jede Art und jedes Individuum verfügen über nur für sie selbst charakteristische Proteine. Im Zellkern jeder Körperzelle befindet sich der paarweise angeordnete Chromosomensatz, im Chromosom befindet sich ein langkettiges Molekül von Desoxyribonukleinsäure (DNA). Es bildet die bekannte DNA-Doppelhelix, die etwa die Form einer wendelförmig gedrehten Strickleiter hat. Der Begriff Gen steht für einen Abschnitt von Basenpaaren ( Adenin und Thymin oder Cytosin und Guanin Anfangsbuchstaben der Basen Code) auf dem DNA-Strang, der für die Bildung ...
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