Die internationale Gesellschaft für Krishna Bewußtsein (ISKCON)

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Die internationale Gesellschaft für Krishna Bewußtsein (ISKCON)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die internationale Gesellschaft für Krishna Bewusstsein (ISKCON), die 1965 in New York von dem indischen Mönch Abhay Charan De gegründet wurde. Die ISKCON glaubt an den Gott Krishna und dass die Menschen durch chanten zu Krishna Bewusstsein und somit Erlösung gelangen können. Die Anhänger der ISKCON leben in Wohngemeinschaften (Ashrams) und folgen einem Kastensystem, bei dem die Brahmanas die unteren Kasten leiten und die Polizei im Auftrag der Brahmanas absolute Gewalt hat. Frauen haben mindere Rechte und Kinder werden schon im Vorschulalter in Krishna-Spezialschulen gebracht, wo sie vor allem das Chanten lernen und keine Zärtlichkeiten erfahren dürfen. Die ISKCON hat vier Grundprinzipien, darunter eine vegetarische Lebensweise, Meiden von Drogen und Ablehnung aller Glücksspiele sowie sexuelle Betätigung nur zur Zeugung. Es gab Fälle von unerlaubtem Waffenbesitz und Vergehen gegen das Sammelgesetz, als die Mönche Geld für hungernde Kinder in Indien gesammelt haben, jedoch keinerlei Geld an diese weitergeleitet haben. Die ISKCON verdient heutzutage ihr Geld durch Bücher, Schallplatten, vegetarische Nahrungsmittel und Duftstoffe. Ein Experiment mit dem chanten führte bei einigen Geistlichen zu einem Rauschzustand, der erst nach mehreren Stunden wieder abklang. Eine Mutter eines Krishna-Anhängers bemerkte, dass die Sektenmitglieder stark beeinflusst werden und wie Gefangene leben, ohne Möglichkeit, sich mit der Außenwelt auseinanderzusetzen.
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Auszug aus Referat
Die internationale Gesellschaft für Krishna Bewusstsein (ISKCON) Gründung: Sie wurde 1965 vom indischen Mönch Abhay Charan De in New York gegründet. Der Angestellte eines indischen Chemieunternehmens wurde Mönch, fand in Indien aber keine Anhänger, also ging er in die USA. Dort haben sich ihm zuerst in New York, dann landesweit sehr bald Jugendliche angeschlossen, denen der Zerfall der Hippie Kultur zu schaffen machte. Seit seinem Tod 1977 wird die ISKCON von 11 Nachfolge Gurus geleitet. Glaube: Sie glauben an den Gott Krishna, dessen Existenz in den uralten Offenbarungskunden der Veden wurzelt. Zu Krishna müssen die Menschen zurückgeführt werden um erlöst zu werden. Rückführung heißt Krishna Bewusstsein zu erlangen. Das kann man nur durch chanten. Chanten: Chanten ist der Sprechgesang der Krishna Anhänger, der am Tag 1728 mal ausgeübt werden muss. Er lautet Hare Krishna, Hare Krishna, Krishna, Krishna, Hare, Hare, Rama, Rama, Rama, Hare, Hare. System: Sie leben in Wohngemeinschaften, den Ashrams. Sie haben ein Kastensystem, dass von oben nach unten aufgebaut ist: Unter der Führung der 11 Gurus leiten die Brahmanas die unteren Kasten, die aus Polizei, Händlern und Arbeitern, den Sudras bestehen. Die Polizei hat im Auftrag der Brahmanas absolute Gewalt. Sudras sind Untermenschen, Brahmanas Herrenmenschen. Ein Sudra kennt nur billige Lüste und muss deshalb am besten viel und hart arbeiten, damit er seine grobe Veranlagung austoben kann. Frauen und Kinder: Frauen sind Wesen ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
562
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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