Die Integration der Flüchtlinge und Vertriebenen in Bayern - Versuch einer Bilanz nach 55 Jahren

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Referat, Hausaufgabe, Die Integration der Flüchtlinge und Vertriebenen in Bayern - Versuch einer Bilanz nach 55 Jahren
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit der Integration von Flüchtlingen und Vertriebenen in Bayern nach dem Zweiten Weltkrieg. Es werden Themen wie die Geschichte der Flucht und Vertreibung der Deutschen, die Verteilung der deutschen Bevölkerung auf verschiedene Staaten, die Situation der gerade angekommenen Vertriebenen sowie die administrativen und wirtschaftlichen Herausforderungen der Integration diskutiert. Dabei wird betont, dass die Integration eine umfassende Aufgabe war, bei der die wirtschaftliche Seite von Anfang an nur bedingt im Kompetenzbereich der Flüchtlingsverwaltung lag. Dennoch trug das im Verlauf der Jahre reichhaltiger ausgestaltete Kreditsystem wesentlich dazu bei, aus Arbeits- und Aufbauwilligen kümmerlich dahinvegetierenden Fürsorgeempfängern und Lagerinsassen erfolgreiche Unternehmer, Arbeiter und Angestellte und kräftige Steuerzahler zu machen. Verschiedene Beispiele, wie die Gablonzer Schmuckwarenindustrie in Kaufbeuren oder die Schönbacher Musikinstrumente- und Geigenindustrie, werden genannt. Insgesamt verdeutlicht das Dokument die Herausforderungen, aber auch die Erfolge, die mit der Integration von Flüchtlingen und Vertriebenen in Bayern verbunden waren.
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Auszug aus Referat
Die Integration der Flüchtlinge und Vertriebenen in Bayern- Versuch einer Bilanz nach 55 Jahren Die Geschichte von Flucht und Vertreibung der Deutschen aus den östlichen Nachbarländern ist schwierig und sehr vielfältig.Besonders eindrucksvoll, bedeutungsvoll und ausdrucksvoll hat das Prof. Losert-ein Künstler der Moderne- in seinem Aquarell Flüchtlinge im Jahre 1978 dargestellt. Folie 1 Es zeigt zwei Frauen, die den Kopf gebeugt haben, schweren Schrittes, ihren Weg gehen. Es scheint, als trügen sie schwere Last auf ihren Schultern, als hätten sie kaum mehr Kraft, ihre Füsse vom Boden abzuheben. Ob das Gedicht von Marie Luise Kaschnitz Heimat ihre Gedanken bewegt? Heimat Wer bin ich denn, dass ich mich mit Antäus vergleiche. Wenig weiss man von ihm, Nur dass er ein Riese an Kraft war, solange seine Füsse Heimaterde berührten. Und dass seine Feinde Ihn aufhoben von der Erde, der Heimaterde, Da war er ein Schatten, ein Leichtgewicht, ein leicht zu überwindender, Machtlos. Mancher treibt heute dahin, vogelfrei, machtlos. Und hatte doch einmal ein Haus und sagte mein Haus, Und hatte doch einmal Herden von Vieh und sagte meine Herden, Und hatte Gerät, über das er bestimmte, sonst keiner. Und gehört jetzt zu denen, die fremd an den Tischen sitzen, Die um alles bitten müssen, Die alles geliehen bekommen, Die murren... Aber von diesem alleine rede ich nicht. Nicht von der Besitzheimat rede ich, der Machtheimat, Die wieder erkämpft wird, immer wieder erkämpft wird, mit Strömen von ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1975
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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