Droste-Hülshoff, Annette von: Die Judenbuche

Schlagwörter:
Friedrich Mergel, Judenmord, Johannes Niemand, Unheil, Referat, Hausaufgabe, Droste-Hülshoff, Annette von: Die Judenbuche
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument handelt von der Biographie der Annette von Droste-Hülshoff. Sie wurde am 12. Januar 1797 auf Schloss Hülshoff geboren und verbrachte dort ihre Kindheit und Jugend. Ihr Vater war musikalisch und beschäftigte sich gerne mit Vogel- und Blumenzucht, während ihre Mutter dominierend und eine kluge Hausregentin war. Annette war ein zartes Kind mit einer besonderen Begabung fürs Dichten. Ihre Doppelliebe zu zwei befreundeten Studenten endete in einem Bruch mit beiden, was sie zur Einsamkeit führte. Sie entwickelte ein konservatives Bewusstsein und war politisch interessiert. Annette verfasste mehrere Werke, darunter die Novelle „Die Judenbuche“, die auf einer wahren Begebenheit beruht. Die Hauptperson, Friedrich Mergel, war ein Dorfelegant, der wegen einer Schlägerei und einem Mordverdacht verhaftet wurde. Die gerichtliche Verhandlung wurde jedoch ohne genügenden Erfolg abgeschlossen. 28 Jahre später kehrte der kranke Mann zurück und starb schließlich unter der Buche, unter der der Mord passierte. Annett von Droste-Hülshoff war zuerst nicht anerkannt, doch wird sie heute als bedeutendste Dichterin des 19. Jahrhunderts betrachtet.
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Auszug aus Referat
Biographie der Annette von Droste-Hülshoff Anna Elisabeth Freiin Droste zu Hülshoff wurde am 12. Januar 1797 auf Schloß Hülshoff, einer alten Wasserburg bei Münster, geboren, wo sie zusammen mit ihren Geschwistern Maria Anna, Werner Constantin und Ferdinand, von denen sie die Zweitgeborene war - ihre Kindheit und Jugend verbrachte. Später wurde sie Annette (Nette) gerufen. Ihre Eltern waren sehr unterschiedlicher Natur, der Vater sanften Gemütes, musikalisch. Er beschäftigte sich gerne mit Vogel- und Blumenzucht und war voller Empfänglichkeit für das Reich der Phantasie und der Träume. Ihre Mutter hingegen war dominierend, energisch, eine kluge, rasche und tüchtige Hausregentin , wie es in ihrem Werk `Bei uns zu Lande auf dem Lande` heißt, in dem Annette ihre Familie, sich selbst und ihre heimatliche Umwelt nachzeichnet. Die Atmosphäre in ihrem Elternhaus war eher konservativ, aber den schönen Künsten wohltuend geöffnet. Annette, ein zartes, leicht erregbares Kind, dessen besondere Begabung sich bereits in der Kinderzeit in seinen Versen ausdrückte, nahm am Privatunterricht der Brüder teil, der Griechisch, Lateinisch und Mathematik einschloß. Sie erwarb auf diese Weise eine für Mädchen ihrer Zeit vielseitige Bildung, zu der auch die Kenntnis der klassischen und romantischen Literatur gehörte. Als Sechzehnjährige lernte sie bei Verwandten in Bökendorf, einem Gut im Paderbornischen, Wilhelm Grimm kennen, der ihren Eifer beim Sammeln westfälischer Volkslieder und Märchen ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2803
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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