Droste-Hülshoff, Annette von: Die Judenbuche

Schlagwörter:
18. Jahrhundert, Friedrich Mergel, Judenmord, Johannes Niemand, Unheil, Referat, Hausaufgabe, Droste-Hülshoff, Annette von: Die Judenbuche
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Werk „Die Judenbuche“ von Annette von Droste-Hülshoff. Es gibt eine kurze Zusammenfassung des Inhalts der Novelle, in der es um Friedrich Mergel geht, der von Kindheit an unter dem Einfluss seiner Familie und einer rechtlosen Gesellschaft steht und schließlich des Mordes angeklagt wird. Die Natur spielt eine entscheidende Rolle in der Geschichte und spiegelt das Schicksal von Friedrich wider. Das Dokument gibt auch Informationen über die Autorin, die als Teil eines Adelsgeschlechts geboren wurde und ihr Leben größtenteils abgeschieden auf dem Familienerbgut verbrachte. Es wird betont, dass „Die Judenbuche“ auf einer wahren Geschichte basiert, die der Dichterin aus ihrer Kindheit bekannt war. Die Novelle zeigt das Verhängnisvolle einer Störung der menschlichen Gemeinschaft auf und stellt damit eine Kritik an der damaligen Gesellschaft dar.
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Auszug aus Referat
Annette von Droste-Hülshoff Die Judenbuche 1) Der Autor Am 10. Jänner 1797 wurde Annette auf dem Familienerbgut Hülshoff, südwestlich von Münster in Westfalen, als Sproß eines uralten Adelsgeschlechtes geboren. Auf diesem Schloß, dann auf einem kleinen Gut bei Münster und in der alten fränkischen Burg Meersburg am Bodensee, die ihrem Schwager gehört, verlief ihr Leben in stiller Abgeschiedenheit, fern der verwirrenden Erscheinungen der Großstadt. Ihre dichterischen Werke umfassen Epen, Verserzählungen, die Prosanovelle Die Judenbuche, die zu den größten Schöpfungen deutscher Erzählkunst gehört. Am 24. Mai 1848 starb sie unvermählt in Meersburg. 2) Das Werk Die Geschichte spielt um die Mitte des 18. Jahrhunderts in einem westfälischen Dorf, das inmitten tiefer und stolzer Waldeinsamkeit liegt und in dem Holz- und Jagdfrevel an der Tagesordnung sind. Den begangenen Rechtsverletzungen begegnet man jedoch weniger auf gesetzlichem Wege, als in stets erneuten Versuchen, Gewalt und List mit gleichen Waffen zu überbieten. So ist Friedrich Mergel bereits durch seine Herkunft für seinen späteren Lebensweg geprägt. In seinem Elternhaus herrscht viel Unordnung und böse Wirtschaft; sein Vater ist ein chronischer Säufer und wird zu den gänzlich verkommenen Subjekten gezählt. Nachdem ihm seine erste Frau weggelaufen ist, heiratet er die stolze und fromme Margret Semmler. Es dauert nicht lange, bis auch das gesunde Kind in das Unheil, das der Vater verbreitet, hineingezogen wird. Als ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
714
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 4 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 5 vergeben.
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