Eco, Umberto: Der Name der Rose

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Referat, Hausaufgabe, Eco, Umberto: Der Name der Rose
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Beschreibung / Inhalt
Der Auszug beschreibt das Buch „Der Name der Rose“ von Umberto Eco als einen historischen Krimi. Die Handlung spielt in einer mittelalterlichen Mönchsabtei im Jahr 1327, wo mehrere Mönche auf unterschiedliche Weise ermordet werden. Der englische Mönch William von Baskerville, ein ehemaliger Inquisitor, kommt zur Abtei, um den Fall zu lösen. Unterstützt von seinem Schüler Adson von Melk, sucht er nach Spuren und Indizien, um den Mörder zu finden. Die Bibliothek, die Hauptrolle in dem Fall spielt, ist in geheimnisvoller Weise angelegt und stellt ein Rätsel dar.

Eco verbindet in seinem Buch Elemente der Kriminalhandlung mit denen des historischen Romans. Die Welt, in der die Geschichte spielt, wurde vom Autor sorgfältig recherchiert und entworfen. Er machte sich Listen der Bücher, die in mittelalterlichen Bibliotheken stehen konnten, und studierte die Architektur, um den Grundriss und Plan seiner Abtei anzulegen. Eco wollte einen historischen Roman schreiben, in dem alles, was fiktive Personen sagen, in jener Epoche sagbar sein sollte. Allerdings könnte man den Personen möglicherweise ein zu weitreichendes Kombinationsvermögen verliehen haben.

Historische Krimis stellen eine besondere Herausforderung dar, da man eine bestimmte Denkweise benötigt, um einen Kriminalfall in einer anderen Zeit aufzuklären. Die Menschen jener Epoche hatten eine andere Weltsicht und dachten anders. Eco entschied sich, die Handlung im 14. Jahrhundert anzusiedeln, da sein Mönchsdetektiv nur mit einer bestimmten Denkhaltung ermitteln konnte, nämlich mit der Interpretation von Zeichen. Der Auszug verdeutlicht den Aufwand, der für einen historischen Krimi notwendig ist, um eine glaubwürdige und überzeugende Geschichte zu erzählen.
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Auszug aus Referat
DER NAME DER ROSE ALS HISTORISCHER KRIMI Der Name der Rose, 1980 in Italien erschienen, 1982 in Deutschland, ist eines jener wenigen Bücher, die fast jeder im Regal stehen hat, wenn es auch nicht jeder tatsächlich gelesen hat. Es ist ein vielschichtiger Roman, der unter anderem eine Kriminalhandlung mit historischem Geschehen verbindet. In der sieben Tage dauernden Handlung, angesiedelt im November 1327 in einer Abtei in Oberitalien, werden nach und nach mehrere Mönche ermordet aufgefunden, alle auf unterschiedliche Weise zu Tode gekommen. Aufgeklärt wird der Fall durch den nach dem ersten Mord angekommenen englischen Mönch William von Baskerville, ein Franziskaner und Ex-Inquisitor, unterwegs in kaiserlichem Auftrag. Während seines siebentägigen Aufenthaltes, an dem jeden Tag eine neue Leiche gefunden wird, macht sich William von Baskerville, unterstützt durch seinen jungen Schüler Adson von Melk, an die Aufklärung der geheimnisvollen Morde. Wie ein Detektiv in einem klassischen Krimi sucht er Spuren, sammelt Indizien und befragt die Mönche der Abtei. In der Nacht dringen William und Adson insgeheim in die allein dem Bibliothekar zugängliche Bibliothek vor, diese ist für ihre Zeit außerordentlich gut bestückt und zudem in geheimnisvoll labyrintischer Weise angelegt, so daß sich nur der Bibliothekar selbst darin zurechtfinden kann. William und Adson jedoch dringen immer weiter in die Bibliothek - und damit auch in das Rätsel - ein, denn die Bibliothek selbst spielt eine ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
922
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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