Die Todesstrafe

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Thema Todesstrafe und beleuchtet verschiedene Aspekte dieses kontroversen Themas. Es wird argumentiert, dass die Todesstrafe nicht gerechtfertigt ist, da sie dem Grundrecht auf Leben widerspricht und nicht als Abschreckung dient. Auch wird darauf hingewiesen, dass die Todesstrafe oft zur Unterdrückung von benachteiligten Gruppen eingesetzt wird und dass es viele Fehler in der Justiz gibt, die dazu führen können, dass Unschuldige zum Tode verurteilt werden.

Das Dokument gibt auch einen Überblick über die verschiedenen Methoden der Hinrichtung, die allesamt als unzuverlässig und schmerzhaft beschrieben werden. Es wird argumentiert, dass die Todesstrafe eine unsichere, teure und ineffektive Art der Strafe ist, die mehr Probleme als Lösungen schafft.

Das Dokument stellt sich mit einer klaren und engagierten Position gegen die Todesstrafe und fordert dazu auf, Alternativen zu finden, um schwerwiegende Verbrechen zu bestrafen. Die Argumentation ist jedoch nicht immer schlüssig und es gibt einige sprachliche Fehler und subjektive Formulierungen.
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Auszug aus Referat
Todesstrafe: Stellen Sie sich vor sie müssten in einer Zelle mit der Größe von 1,5 mal 2.4 Meter für Jahre ohne jegliche Perspektive auf den Tod warten. Jeden Tag nicht über das Getane, sondern über den bevorstehenden Tod nachdenken zu müssen. Wird da das Argument, dass die Todesstrafe humaner ist als die ,lebenslängliche Haft in Frage gestellt? Jeder Mensch hat das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit seiner Person, heißt es in Artikel 5 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948. Heute wird die Todesstrafe noch in vielen Staaten vollstreckt. Die meisten Hinrichtungen werden in den US- Bundesstaaten Texas, Louisiana und Florida vollzogen, dabei haben diese Staaten auch die höchste Rate an Gewaltverbrechen der Vereinigten Staaten. 1997 wurden in den USA 74 Menschen hingerichtet, davon die Hälfte in Texas. Von 15 000 Exekutionen erfuhr Amnesty International in den letzten 10 Jahren. Zu den 92 Ländern, die die Todesstrafe vollstrecken, gehören auch Demokratien - USA, wowie 38 ihrer Staaten und Japan. In 103 Ländern ist die Todesstrafe noch voll in Kraft. Gegen die Todesstrafe zu sein, bedeutet nicht, dass es darum geht, Verbrecher zu verhätscheln. Ohne Frage soll ein Mörder Vergewaltiger hart bestraft werden, aber es gibt nichts, was es rechtfertigt, ihn zum Tode zu verurteilen. Niemanden kann durch den Tod des Täters geholfen werden. Es kann weder das Verbrechen gemindert noch ungeschehen gemacht werden. Mit der Verhängung der Todesstrafe stellt sich der Saat ...
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