Die mittelalterliche Stadt

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Die mittelalterliche Stadt
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der mittelalterlichen Stadt, insbesondere mit ihrer Entstehung und Entwicklung, den Bewohnern, dem Recht, den Zünften und dem Handel. Im 12. und 13. Jahrhundert entstanden viele Städte in Europa, die zu Handels- und Wirtschaftszentren wurden. Die Bewohner waren Bürger, die sich durch ihre Rechtsstellung von anderen Bewohnern unterschieden. Es gab auch Einwanderer, die nicht als Vollbürger galten, sowie ein eigenes Viertel für Juden. Das mittelalterliche Stadtrecht ermöglichte den Bürgern eigene Behörden (Bürgermeister, Stadtrat und andere) zu wählen und behandelt Gewohnheits-, Kaufmanns- und Marktrecht. In den Zünften schlossen sich Handwerker zusammen, um ihre Interessen zu wahren. Die Zünfte erfüllten viele Aufgaben, die heute vom Staat wahrgenommen werden und gewährten Unterstützung bei Arbeitsunfähigkeit oder Krankheit. Im Handel gab es eine Ausweitung des Fern- und Binnenhandels im Spätmittelalter. Es gab Handelsverkehr über die See, sowie den Fernhandel zu Land. Die Landesherren und Städte profitierten von den durchreisenden Kaufleuten, es gab jedoch auch Zoll- und Mautstellen. Gegen Ende des 13. Jahrhunderts entstand ein Bund norddeutscher Städte.
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Auszug aus Referat
Die mittelalterliche Stadt Entstehung und Entwicklung: Im 12. und 13. Jahrhundert kam es in vielen Gebieten Europas zur Gründung von Städten. Die ersten politisch und wirtschaftlichen wichtigen Städte entstanden in Oberitalien und Flandern. Als mit den Kreuzzügen der Handel zunahm, blühten die alten römischen Städte wieder auf und es kamen neue hinzu. Städte wurden zu Handels- und Wirtschaftszentren und man gründete sie deshalb an Flußübergängen und Straßenkreuzungen, in der Nähe von Flußmündungen, bei Bischofssitzen, Burgen und Klöstern. Oft entwickelten sich feste, ummauerte Zufluchtsorte, die im 10. Jahrhundert entstanden sind, zu Städten, aber auch in den neukolonisierten Gebieten im Osten wurde die Siedlungsbildung gefördert (Heinrich der Löwe Gegenspieler von Kaiser Friedrich Barbarossa). Da die Stadt das Zentrum der Wirtschaft, der Verwaltung und der kirchlichen Organisation war, wurde sie nicht nur mit Gesetzen, sondern auch mit einem Graben und einer Mauer ausgestattet. Die Mauer diente zum Schutz vor möglichen Feinden. Am Abend oder bei Gefahr wurden die Stadttore geschlossen und wer nicht rechtzeitig kam, mußte vor der Stadt übernachten. Zum passieren der Mauer mußte man Zoll zahlen. Die Bewohner der Städte Die Bewohner einer Stadt wurden seit Ende des 11. Jahrhunderts Bürger genannt. Bürger waren Kaufleute und Handwerker und unterschieden sich durch ihre Rechtsstellung. Ein Bürger war persönlich frei und gehörte einem besonderen Stand an. Viele Einwanderer, die ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte
Anzahl Wörter:
1754
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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