Florenz und Toskana

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Geschichte der Toskana ab dem 7. Jahrhundert v. Chr. Es werden die Etrusker und ihre Städte, die Expansion Roms, der Niedergang der Städte, die Zeit der Langobardenherrschaft, die Entstehung der Feudalstruktur, die Autonomie der Städte unter Mathilde von Canossa, die Rivalitäten zwischen den Städten sowie der Papst-Kaiser-Konflikt, die Primo Popolo-Regierung, die Medici-Dynastie und schließlich die Zugehörigkeit zur Habsburger Monarchie und zum Königreich Italien beschrieben.

Insgesamt wird die Entwicklung der Region ähnlich gewichtet dargestellt. Es wird auf die Wirtschaft, die Politik, die Kultur und die Machtverhältnisse jeder Epoche eingegangen. Das Dokument jedoch enthält kein Literaturverzeichnis.
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Auszug aus Referat
Im 7. Jahrhundert v.Chr. hat die Geschichte der Toskana begonnen. Damals haben die Etrusker begonnen sich zu organisieren und Städte zu bilden. Ihre Zentren waren Vetulonia, Roselle, Populonia, Chiusi, Volterra, Arezzo, Cortona und Fiesole. Sie lebten in Holz- und Lehmhütten, die sie auf Hügeln oder in der Nähe von Flüssen errichtet hatten, und betrieben Ackerbau und Viehzucht. Die Städte waren autonom (ähnlich einem Stadtstaat) und beherrschten das umgebende Landgebiet. Zur Sicherung der Küste und für den Seehandel bauten die Etrusker eine Flotte auf. Da es aber in der damaligen Zeit nur eine Seemacht gab, nämlich Pisa, - wenig Schutz, wurde die Küste oft geplündert. Im 4. Jahrhundert v.Chr. weitete Rom seinen Machtbereich auf Etrurien durch Eroberungen und Bündnispolitik aus. Dies führte zur Gründung der Kolonialstädte Pisa, Lucca, Pistola und Florenz und zu einem allgemeinen Aufschwung der Städte. Neue Strassen, Tempel, Theater und Thermen wurden erbaut. Im 2. Jahrhundert v. Chr. kam es zum wirtschaftlichen Niedergang der Städte, der durch die Bürgerkriege entstanden ist. Kaiser Augustus versuchte durch Verwaltungsreformen die Wirtschaft zu retten. Florenz wurde deshalb zur Hauptstadt und zum Sitz des corrector Italiae. ( Oberster Finanzprüfer im röm. Reich für Italia) Nach dem Untergang des weströmischen Reiches 476 kam es zu Kriegen zwischen Byzanz und den Ostgoten, die einen Verfall der Landschaft und der Städte bewirkten und zum Ausbruch von Malaria, Pest und ...
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