Oboeninstrumente

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschreibt vier verschiedene Musikinstrumente: das Englische Horn, das Fagott, das Kontrafagott und das Heckelphon. Es wird jeweils auf den Bau, den Ton, den Klang, die Geschichte und das Spielen der Instrumente eingegangen.

Das Englische Horn ähnelt der Oboe, ist jedoch kleiner und hat einen gebogenen Zwischensteg. Es klingt eine Quinte tiefer als die Oboe und hat einen stärkeren Ton, der als weich, dunkel, mild und melancholisch wahrgenommen wird. Es wurde oft in der Romantik verwendet und vor allem von Mozart, Wagner und R. Strauß in charakteristischer Weise eingesetzt.

Beim Fagott handelt es sich um ein sehr langes Instrument, das in zwei Röhren geteilt ist. Es hat einen milden und gedeckten Klang, der als trocken und dunkel beschrieben wird. Das Fagott eignet sich weniger für Solospiele, jedoch gut für Volksmusik. Es entstand Ende des 16. Jahrhunderts und wurde im 18. Jahrhundert zu einem beliebten Virtuoseninstrument. Im 19. Jahrhundert erhielt es seine endgültige Form und wurde vor allem in der Romantik eingesetzt.

Das Kontrafagott ist doppelt so groß wie das Fagott und hat einen kräftigen, dunklen und fülligen Klang. Es ist eine Oktave tiefer als das Fagott und wird im Bassschlüssel notiert. Es entstand im 19. Jahrhundert, jedoch gab es bei der Produktion lange Zeit große Schwierigkeiten, die erst Ende des Jahrhunderts behoben wurden.

Das Heckelphon ist das jüngste Mitglied der Oboenfamilie und wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von W. Heckel erfunden. Es hat einen kraftvollen und gerundeten Klang, der eine Oktave tiefer als die Oboe ist. Es wird wie das Englische Horn als transponierendes Instrument gespielt und entspricht in der Spielweise der Oboe und dem Englischen Horn.

Insgesamt ist das Dokument ein guter Überblick über die vier Musikinstrumente und ihre Unterschiede. Es fehlt allerdings eine Einleitung und eine Zusammenfassung und ist daher eher knapp gehalten.
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Auszug aus Referat
Oboeninstrumente Das Englische Horn Bau: ähnlich wie Oboe zwischen Mundstück und Instrument - leicht gebogenes Zwischenstück Untere Ende - Liebesfuß, ein kugel- oder birnenförmiges Gebilde, das dem Ton nur einen kleinen Ausgang freilässt größeren Dimension ? mehr Deckklappen erforderlich Ton: klingt bei gleicher Schreibweise (ebenfalls im Violinenschlüssel) eine Quinte tiefer als die Oboe, ist also ein transponierendes Instrument in F; wird auch Alt-Oboe genannt Klang: stärkeren, volleren Ton, als Oboe Ton wirkt weicher, dunkler, milder und melancholischer. Spiel: Da es zum Ausdruck der Sehnsucht und Trauer dient, wurde es oft in der Romantik verwendet. Geschichte: Entstand um die Mitte des 18.Jahrhundert aus der alten Jagdoboe Im ersten Drittel des 19.Jhdt. erhielt es seine jetzige Form Bach hat dieses Instrument gern verwendet doch danach verschwand es aus dem Orchester und wurde erst von Mozart, Wagner und R. Strauß in charakteristische Weise verwendet. Das Fagott Bau: sehr lange Geknickt und in 2 nebeneinanderliegende, verschiedene lange Röhren geteilt- den abwärts führenden kurzen Flügel und die aufwärts gehende längere Bassröhre mit Schallstück- die durch ein übergangsstück (Stiefel) verbunden sind. Großes und breites Doppelrohr durch ein S-förmiges Verbindungsröhrchen (Mundrohr) mit den Flügel verbunden. Ton: nichttransponierendes Instrument 2 Oktaven unter Oboe. Hauptsächlich im Baßschlüssel, aber auch im Tenor und Violinenschlüssel notiert Klang: milder und ...
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