Der Islam

Schlagwörter:
Muhammad, Koran, Engel, Schriften, Propheten, Recht im Islam, Sufismus, Ramadan, Pilgerfahrt, Isalm in Ägypten, Referat, Hausaufgabe, Der Islam
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
In dem Auszug geht es um die Grundlagen des Islam. Zunächst wird die Biographie von Muhammad dargestellt, der als Prophet und Verkünder der göttlichen Botschaft gilt. Er empfing die Offenbarungen Allahs und begann damit die Bürger Mekkas zu warnen. Nach Anfeindungen und einer Flucht wanderte er nach Medina aus, wo er sich Anerkennung erarbeitete und politisch agierte. Der Islam hatte ab diesem Zeitpunkt Erfolg und setzte sich schließlich durch. Muhammad sah sich selbst als prophetischen Verkünder, nicht als Heiliger oder Gottes Sohn. Der Koran ist die zentrale Schrift der Muslime und enthält die göttliche Botschaft in arabischer Sprache. Das Verhältnis von Mensch und Gott im Islam ist eng. Allah ist allmächtig und der Mensch ist sein Diener. Engel dienen Allah und haben eine vermittelnde Funktion. Die Muslime glauben an die von Gott offenbarten Schriften, darunter Tora und Evangelium, aber auch den Koran als die letzte Offenbarung. Im Islam gibt es eine klare Vorstellung von Paradies und Hölle. Der Islam ist eine Rechtsreligion, das Rechtssystem entwickelte sich aber erst nach Muhammads Tod und beruft sich auf Koran und Sunna. Im Islam ist die Verbindung von Religion und Staat eng, da Muhammad nicht nur Prophet, sondern auch Staatsmann war. Das Verhältnis zum Judentum und Christentum ist im Islam von großer Bedeutung, da sie als Schwesternreligionen gelten und der Islam die Offenbarungen dieser Religionen anerkennt.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Islam: Grundlagen 1. Muhammad und die Verkuendung Biographie Muhammads Historisch gesehen beginnt die Geschichte des Islam 570 n. Chr. Ein gewisser Muhammad wird in Mekka geboren. Seine Eltern sterben frueh, er wird aber von Mitgliedern der wohlhabenden Sippe erzogen. Er arbeitet als Kaufmann. Mit 40 Jahren, ein hohes Alter damals, stoesst er sich an den schlechten Sitten der mekkanischen Gesellschaft. Er wandert zum Berg Hira. Dort erhaelt er die ersten Offenbarungen Allahs. Bald darauf beginnt Muhammad, den Buergern Mekkas ins Gewissen zu reden. Die Mekkaner sind von den Beschuldigungen Muhammads wenig angetan. Besonders die Verleumdung ihrer Goetter nehmen sie nicht hin. Muhammad muss wegen dieser Anfeindungen 615 nach Abessinien fluechten. Zeitweilig kehrt er zurueck, aber der Widerstand ist so stark, dass er erneut auswandert, nach Yathrib, dem spaeteren Medina. Medina ist eine Kurzfassung des Ausdrucks madinat an-nabi, zu deutsch: Die Stadt des Propheten. Diese Auswanderung, arabisch hijra, im Jahre 622 wird zum Beginn der islamischen Zeitrechnung. Mit der Emigration nach Medina beginnt die Erfolggeschichte des Islam. Die politischen Lage in Medina ist guenstig fuer Muhammad. Er erarbeitet sich als Schlichter zwischen zwei verfeindeten Staemmen Anerkennung. In Medina wird Muhammad zum ersten Mal mit Monotheisten, Juden, konfrontiert. Die Juden in Medina konvertieren nur sehr selten zum Islam. Muhammad schliesst einen Vertrag mit ihnen, der das gegenseitige ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2413
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 2 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 2 vergeben.
Zurück