Hinweise zum Interpretationsaufsatz Kurzgeschichten

Schlagwörter:
Überblick, Hauptabschnitte, Erzählweise, Referat, Hausaufgabe, Hinweise zum Interpretationsaufsatz Kurzgeschichten
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Beschreibung / Inhalt
In dem vorliegenden Dokument geht es um Hinweise zum Verfassen eines Interpretationsaufsatzes zu Kurzgeschichten. Es wird empfohlen, den Text in W-Fragen zu zerlegen, um eine Stoffsammlung zu erstellen. Am Ende der Einleitung sollte eine Aufzählung der folgenden Untersuchungsschritte erfolgen, die sich an inhaltlichen Einschnitten orientieren und so einen knappen Überblick geben. Die Hauptabschnitte sollten als Überleitung diese Aspekte aufgreifen und die Erzählweise immer berücksichtigen. Die Inhaltswiedergabe sollte immer im Präsens erfolgen und es sollten nie Nacherzählungen oder funktionslose Inhaltsangaben entstehen, sondern immer bestimmte Textstellen im Hinblick auf einen Untersuchungsaspekt herausgegriffen werden. Auch das Ausgesparte sollte überdacht und gegebenenfalls einbezogen werden. Kritik an der Erzählung sollte geäußert werden, aber den Figuren selbst keine Ratschläge oder moralisierende Bewertungen gegeben werden. Eine „Moral von der Geschicht“ sollte als Schluß vermieden werden und voreilige einsinnige pragmatische Bezüge sollten vermieden werden. Außerdem sollten sprachliche Merkmale immer mit der inhaltlichen Analyse verbunden und das fiktive Ich einer Ich-Erzählung nicht mit dem Autor identifiziert werden. Pronominale Ersetzungen müssen eindeutig und grammatikalisch korrekt sein. Erzähleinheiten sollten festgestellt und zusammenfassend untersucht werden, anstatt den Text schrittweise der Reihe nach zu betrachten. Es sollte die Gesamtbewegung von einer Auganssituation zu einer Endsituation betrachtet und semantische Oppositionen beachtet werden. Syntax und syntaktische Veränderung sollten in Beziehung zur Aussage und zu dieser Gesamtbewegung analysiert werden.
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Auszug aus Referat
Hinweise zum Interpretationsaufsatz Kurzgeschichten - zur Stoffsammlung den Text in w-Fragen zerlegen - am Ende der Einleitung ist eine Aufzählung der folgenden Untersuchungsschritte sinnvoll; diese Schritte können sich an inhaltlichen Einschnitten orientieren und so einen knappen überblick geben - die Hauptabschnitte sollten als überleitung diese Aspekte aufgreifen - Erzählweise immer berücksichtigen - Inhaltswiedergabe immer im Präsens; nie in eine Nacherzählung , eine Inhaltsparaphrase oder eine funktionslose Inhaltsangabe verfallen; bestimmte Textstellen immer nur im Hinblick auf einen Untersuchungsaspekt herausgreifen und diesen Aspekt immer in überleitungssätzen deutlich machen - immer auch das Ausgesparte überdenken, ggf. einbeziehen; auch Gegenprobe - nicht die Erzählung ist fiktiv, sondern das Erzählte (fiktionaler Text) - auch Kritik an der Erzählung äußern, aber den fiktiven Figuren selbst keine Ratschläge oder moralisierende Bewertungen geben; Alternativen hat nur der Autor - keine Moral von der Geschicht als Schluß; pragmatische Bezüge meist nur indirekt - voreilige einsinnige pragmatische Bezüge vermeiden; eher alternative Deutungsmöglichkeiten aufzeigen (z.B.: biograph. u. gesellschaftl. Bezüge) - sprachliche Merkmale nie in einem eigenen Abschnitt, sondern immer mit der inhaltlichen Analyse verbunden anführen - das fiktive Ich einer Ich-Erzählung nicht mit dem Autor identifizieren - pronominale Ersetzungen müssen eindeutig und grammatikalisch korrekt sein ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte
Anzahl Wörter:
203
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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