Dr. Kevorkian, Jack

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Fall von Dr. Jack Kevorkian, einem pensionierten Pathologen, der mehrfach wegen Hilfe zur Selbsttötung angeklagt wurde. Im Jahr 1999 wurde er wegen des Mordes an einem Mann namens Thomas Youk zu einer Freiheitsstrafe verurteilt. Kevorkian hatte Youk bei seinem Suizid durch Direktinjektion unterstützt. In dem Dokument wird auch darauf hingewiesen, dass Kevorkian viele andere Menschen bei ihrer Selbsttötung unterstützt hat, und dass er deshalb seine Zulassung als Arzt verloren hat. Das Dokument befasst sich auch mit der Einstellung von Organisationen wie der Euthanasie Research & Guidance Organisation und der Hemlock Society USA, die Kevorkian unterstützt haben.

Das Dokument gibt eine Liste von Einzelfällen von Menschen an, die Kevorkian bei ihrem Suizid unterstützt hat, und beschreibt den Verlauf der Gerichtsverfahren gegen ihn. Es wird auch bemerkt, dass Kevorkian versucht hat, seine Handlungen als Akt der Barmherzigkeit zu verteidigen, jedoch müsse das Gesetz nach wie vor solche Handlungen als Mord ansehen. Der Autor beschreibt Kevorkians Versuch, sich von der Schuld freizusprechen oder das Urteil als unmenschlich zu betrachten, während sein Fall vor Gericht verhandelt wurde.

Das Dokument sensibilisiert für die kontroversen Fragen, die der Sterbehilfe und der Selbsttötung zugrunde liegen. Das Dokument spiegelt auch wider, wie der Fall von Dr. Kevorkian eine öffentliche Diskussion über das Thema entfachte und viele Menschen dazu inspirierte, sich zu engagieren und eine Veränderung der Gesetzgebung zu fordern.
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Auszug aus Referat
Updated 20 April l999 Dr. Jack Kevorkian, prisoner # 284797 Martyr to the cause of the right to choose to die On 13 April l999 retired pathologist Dr.Jack Kevorkian was sentenced in Michigan, USA, to two terms of imprisonment for helping a man suffering from A L S to die. For the 2nd degree murder of Thomas Youk he received a sentence of 10-25 years and for using a controlled substance (lethal drug) he was given 3-7 years jail, the sentences to run concurrently. A month earlier a jury had convicted him on both counts. The 70-year-old doctor, who is currently (April 20) in prison, has said he will appeal to higher courts. The case achieved enormous notoriety, not only for Dr.Kevorkians publicly acknowledging that he had already helped at least 130 other people to die by assisted suicide, but Mr.Youks death in September l998 was by direct injection (voluntary euthanasia). When the law enforcement authorities in Michigan did not move to charge Kevorkian with killing Mr.Youk, he took a tape of the incident to CBS Television, which aired it in the widely watched news program 60 Minutes. On the program Kevorkian challenged prosecutors to act: three days later Kevorkian was charged with the offences. The legal case against Kevorkian was, of course, watertight because his video clearly demonstrated the process of injection. There was no question but that he was guilty in the eyes of the law. The law does not accept that a person can ask to be killed - as Tom Youk clearly did. It is ...
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