Hein, Christoph: Horns Ende

Schlagwörter:
Bonn, Bad Guldenberg, Kruschkatz, Referat, Hausaufgabe, Hein, Christoph: Horns Ende
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Beschreibung / Inhalt
Der vorliegende Auszug ist ein Hausaufsatz, der von einem Schüler der Klasse 11a während des Bearbeitungszeitraums vom 12. bis 21. Juni 1996 verfasst wurde. Das Thema des Aufsatzes ist die literarische Erörterung zu Christoph Heins Roman „Horns Ende“. Innerhalb des Themas werden verschiedene Punkte angesprochen, insbesondere wird das Zitat von Kruschkatz über Bad Guldenberg als „erbärmlicher Stadt“ behandelt. Der Verfasser geht darauf ein, wie Kruschkatz zu dieser Aussage kommt und ob sie berechtigt ist.

Der Text ist in vier Abschnitte unterteilt, von denen jeder einen eigenen Fokus hat. Im ersten Abschnitt A wird die Entwicklung von Bonn von einer „erbärmlichen Stadt“ zum Zentrum der bundesdeutschen Politik behandelt. Das wird anschließend auf Bad Guldenberg übertragen, welches ebenfalls als eine ähnlich aussehende Stadt beschrieben wird. Der Autor geht darauf ein, wie die Stadt durch eine verbesserte Infrastruktur und verbesserte Gebäude aufgewertet wurde.

Im zweiten Abschnitt I wird die wirtschaftliche Lage von Bad Guldenberg behandelt. Es wird aufgezeigt, dass die Stadt vor dem Krieg eine sehr positive Entwicklung hatte und dass der Industrielle Dr. Böger maßgeblich an dieser Entwicklung beteiligt war. Allerdings änderte sich dies durch den Krieg, und die Stadt verlor allmählich an Bedeutung. Der Bahnhof bleibt als einziges Zeugnis dieser Zeit erhalten.

Im dritten Abschnitt II wird die persönliche Situation von Kruschkatz beleuchtet. Der Text beschreibt, wie Kruschkatz zur Bürgermeisterwahl in Bad Guldenberg kam und trotz Bedenken seine Karriere dort fortsetzte. Es wird auch auf seine Beziehung zu seiner Frau Irene und das schlechte Verhältnis zu Horn eingegangen. Im letzten Abschnitt C wird Kruschkatz' Beziehung zu verschiedenen Personen besprochen, darunter seinem Hausarzt Dr. Spodeck und seinem kommunistischen Stellvertreter Bachofen.

Insgesamt stechen die Misserfolge Kruschkatz` in Bad Guldenberg hervor. Weder beruflich noch privat kann er in dieser Stadt Erfolg verzeichnen. Der Text liefert somit eine detaillierte Analyse von Christoph Heins Roman „Horns Ende“ und gibt Einblick in die wirtschaftliche und persönliche Situation von Bad Guldenberg.
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Auszug aus Referat
Hausaufsatz aus dem Deutschen Klasse 11a Bearbeitungszeitraum: 12.6. - 21.6.96 Literarische Erörterung zu Christoph Hein Horns Ende Thema 2: Kruschkatz sagt über Bad Guldenberg, es sei eine erbärmliche Stadt . Erörtern Sie, wie Kruschkatz zu dieser Aussage kommt und inwiefern Sie Ihnen berechtigt erscheint Verfasser: Franz Bernt Franz X. Bernt, Juni 1996 A. Der Inbegriff einer verschlafenen, unbedeutenden kurz - einer erbärmlichen Stadt war Bonn, bis es 1949 provisorische Bundeshauptstadt wurde. Allein schon das einstige Bahnhofsgebäude - eine Visitenkarte für alle Ankommenden - zeigte sich trostlos und alles andere als repräsentativ. Bonn erhielt wie Bad Guldenberg einen größeren Bahnhof, dazu Amtsgebäude, Flughafen, überhaupt eine verbesserte Infrastruktur und wurde schließlich zum Zentrum der bundesdeutschen Politik. Doch es besteht die Wahrscheinlichkeit, daß Bonn wieder zum verlassenen, möglicherweise erbärmlichen Provinznest herabsinkt, wenn Berlin mehr und mehr die Hauptstadtrolle übernimmt. B. Dann könnte es einen Hauch Bad Guldenberg bekommen, denn so ähnlich hat man sich wohl den Schauplatz von Christoph Heins Roman Horns Ende vorzustellen. I. Schon die wirtschaftliche Lage Bad Guldenbergs zeugt vom erbärmlichen Zustand der Stadt. 1. Das ist aber nicht immer so gewesen. Seine Blütezeit hatte der nahe Leipzig gelegene Ort vor dem Krieg. Vor allem der Industrielle Dr. Böger, Vater Dr. Spodecks, war an dem Aufschwung maßgeblich beteiligt. Der Stadt wurde eine große ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1716
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 4 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 4 vergeben.
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