Frisch, Max: Homo Faber

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt den psychologischen, zeitkritischen Gegenwartsroman „Homo Faber“ von Max Frisch. Der Protagonist, Ing. Faber, ist ein Techniker, der ausschließlich an Mathematik glaubt und jegliche Mystik ablehnt. Das Buch besteht aus einer nüchternen Zusammenstellung vieler chronologisch nicht geordneter Einzelheiten aus Fabers Leben.

Vor 20 Jahren hat sich Faber auf Wunsch einer jüdischen Frau namens Hanna von ihr getrennt, kurz bevor sie heiraten sollten. Es bleibt unklar, ob Hanna das von Faber erwartete Kind zur Welt gebracht hat. Das Buch enthält auch eine Abhandlung über Abtreibung, die Vermutungen über das Schicksal des Kindes aufkommen lässt.

Nach einer Flugzeugnotlandung in der Wüste trifft Faber auf einer Schiffsreise die junge Sabeth. Er verlässt erstmals seine Arbeit und reist mit ihr durch Südfrankreich und Italien nach Athen, um ihre Mutter zu besuchen. Die Reise entwickelt sich zur Hochzeitsreise des ungleichen Paares. Später entdeckt Faber jedoch, dass Sabeth seine und Hannas Tochter ist, und versucht weiterhin, den schrecklichen Konsequenzen auszuweichen. Nach Sabeths Tod kehrt er nach einer schweren Operation zu Hanna zurück.

Das Dokument zeigt, dass das Leben voller Zufälle ist und sich nicht mathematischen Berechnungen unterwerfen lässt. Es berührt auch Themen wie Abtreibung, Trennung und Familienbeziehungen. Der Roman „Homo Faber“ ist ein bedeutendes Werk der Schweizer Literatur und enthält wichtige Aussagen über das menschliche Leben.
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Auszug aus Referat
HOMO FABER Ein Bericht Ein psychologischer, zeitkritischer Gegenwartsroman von Max Frisch, der 1911 in Zürich geboren wurde. Der Techniker, Ing. Faber glaubt nur an die Mathematik und keine Mystik. Sein Leben voll Unwahrscheinlichkeit wird in Form eines nüchteren Berichtes wiedergegeben, in dem die Handlung aus vielen, chronologisch nicht geordneten Einzelheiten zusammengesetzt wird. Faber hat sich vor 20 Jahren, kurz vor der Heirat, von Hanna, einer Jüdin, auf ihren Wunsch getrennt. Ungewiß bleibt, ob das Kind, das Hanna von ihm erwartet, zur Welt kam. Eine Abhandlung über Abtreibung läßt einiges vermuten. Nach einer Flugzeugnotlandung in der Wüste begegnet Faber auf einer Schiffsreise nach Frankreich der 20jährigen Sabeth. Er fährt mit ihr, erstmals seine Arbeit im Stich lassend, durch Südfrankreich und Italien nach Athen und zu ihrer Mutter. Diese Reise wird zur Hochzeitsreise des ungleichen Paares. Dann muß er erkennen, daß Sabeth seine und Hannas Tochter ist. Immer noch versucht er, den furchtbaren Konsequenzen auszuweichen. Erst als Sabeth nach einem Unglücksfall stirbt, kehrt er nach einer schweren Operation zu Hanna zurück. Dieser Bericht zeigt, daß das Leben Zufällen ausgesetzt ist und sich nicht mathematischen Berechnungen unterwerfen läßt. ...
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