Die österreichische Nationalbank

Schlagwörter:
Währungsunion, EZB, Preisniveau, Geldpolitik, Offenmarktgeschäfte, Wertpapiergeschäfte, Mindestreserve, Bretton-Woods-System, Referat, Hausaufgabe, Die österreichische Nationalbank
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument behandelt die Geschichte und Rolle der österreichischen Nationalbank. Es wird ihre Gründung als „privilegierte österreichische Nationalbank“ im Jahr 1816 erwähnt, um das zerrüttete Geldwesen in Österreich nach den Napoleonischen Kriegen zu ordnen. Die Nationalbank wurde später in die österreich-ungarische Bank umbenannt und musste nach dem 1. Weltkrieg liquidiert werden. Sie wurde jedoch nach der Wiedererrichtung Österreichs im Jahr 1945 wieder aktiviert.

Einen wichtigen Teil des Dokuments nimmt die Beschreibung des Übergangs zur europäischen Währungsunion ein. Es wird das Bretton-Woods-System, der Werner-Plan, das Europäische Wechselkurs- und Währungssystem sowie der Vertrag von Maastricht erklärt. Die Konvergenzkriterien werden erwähnt, um sicherzustellen, dass nur Länder, deren Wirtschaft und Wirtschaftspolitik den strengen Kriterien entspricht, an der Währungsunion teilnehmen. Die Nationalbank ist heute Teil des Europäischen Systems der Zentralbanken (ESZB) und integraler Bestandteil des Eurosystems.

Weitere wesentliche Themen beinhalten die unabhängige Notenbank und die Aufgaben der OeNB, die gesetzlich geregelt sind. Die OeNB ist eine Aktiengesellschaft und die Aktionäre sind österreichische Staatsbürger und Unternehmen mit Sitz in Österreich.

Insgesamt gibt das Dokument einen Überblick über die Geschichte und Funktionen der österreichischen Nationalbank im Kontext der europäischen Währungsunion.
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Auszug aus Referat
Die österreichische Nationalbank Die österreichische Nationalbank kann auf eine lange und wechselvolle Geschichte zurückblicken. Am 1. Juni 1816 wurde die privilegierte österreichische Nationalbank gegründet. Der Grund war das zerrüttete Geldwesen in österreich nach den Napoleonischen Kriegen zu ordnen. Die österreichische Nationalbank durfte als einzige Bank in österreich Banknoten drucken. Als Spätfolge des Ausgleichs österreichs mit Ungarn wurde die Nationalbank im Jahr 1878 in die österreich-ungarische Bank umbenannt. Aufgrund der Friedensverträge nach dem 1. Weltkrieg musste die österreich-ungarische Bank die Liquidation antreten. Die Nationalbank während der Ersten Republik 1922 wurde durch zwei Bundesgesetze die österreichische Nationalbank (OeNB) gegründet, die am 1. Jänner 1923 ihre Tätigkeit aufnahm. Am 1. Jänner 1925 wurde der Schilling eingeführt. Der Schilling trat an die Stelle der Krone, die 1892 eingeführt worden ist. Nach dem Anschluss an das Deutsche Reich im Jahr 1938 trat die Reichsmark an die Stelle des Schillings. Die Gold- und Silberreserven der OeNB wurden nach Berlin überführt. Die österreichische Nationalbank sollte liquidiert werden, doch konnte dieses Ziel nicht mehr vor Kriegsende erreicht werden. Die Nationalbank während der Zweiten Republik Nach der Wiedererrichtung österreichs am 27. April 1945 nahm auch wieder die OeNB ihre Tätigkeiten auf. Mit dem Notenbanküberleitungsgesetz vom 3. Juli 1945 erhielt sie ihre vorläufige Rechtsgrundlage. Am ...
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Autor:
Kategorie:
Politik
Anzahl Wörter:
1950
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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