Kulturerdteile im Vergleich

Schlagwörter:
Geschichte, Kriege, Europa, Kontinente, Referat, Hausaufgabe, Kulturerdteile im Vergleich
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument befasst sich mit den Kulturerdteilen der Welt. Diese kulturellen Regionen sind anders als physische Kontinente in ständigem Wandel und haben oft schwer zu definierende Grenzen. Der Ursprung eines Kulturerdteils beruht auf der individuellen Kultur, der besonderen Verbindung der Natur- und Kulturelemente, der geistigen und gesellschaftlichen Ordnung und dem historischen Ablauf. Albert Kolb entwarf die genaue geographische Einteilung der zehn Kulturerdteile. Diese sind Europa, die Sowjetunion, der Orient, Südasien, Ostasien, Südostasien, Australien und Ozeanien, Schwarz- bzw. Subsaharisches Afrika, Nordamerika und Lateinamerika.

Das Dokument gibt eine kurze Zusammenfassung über jeden einzelnen Kulturerdteil. Europa wird als wirtschaftlich einflussreichster Kulturerdteil dargestellt, der Steigbügelhalter der Europa Wirtschaft und durch die europäische Einigung rücken die Staaten noch näher zusammen. Die Sowjetunion hat durch die kommunistische Planwirtschaft und eine erst im Lernprozess befindliche Bevölkerung keinerlei Bedeutung auf dem Weltmarkt. Der Orient hat durch den Islam als gemeinsame Religion und das Erdöl als Haupteinnahmequelle das Wirtschaftswachstum einiger Staaten gefördert. Südasien hat durch die lange Ausbeutung des Gebiets und der Bewohner jeglichen wirtschaftlichen Anschluss verloren. In Ostasien besteht ein konträrer Gegensatz zwischen kommunistischen und kapitalistischen Machtblöcken. Südostasien ist durch politische Unruhen sowie durch eine oft hohe Auslandsverschuldung gekennzeichnet. Australien und Ozeanien haben außer der Teilnahme am Commonwealth of Nations keine wirtschaftlichen Gemeinsamkeiten. In Schwarz- bzw. Subsaharisches Afrika hat die europäische Aufteilung des Kontinents fatale Folgen für das Land gehabt, die bis heute als erhebliches Manko der wirtschaftlichen Entwicklung des Kontinents bestehen.

Das Dokument zeigt, dass Kulturerdteile sich durch die individuelle Kultur, der besonderen Verbindung der Natur- und Kulturelemente und der geistigen und gesellschaftlichen Ordnung voneinander unterscheiden. Außerdem wird deutlich, dass jede kulturelle Region ihr eigenes Potenzial hat und verschiedene wirtschaftliche Herausforderungen bewältigen muss.
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Auszug aus Referat
Spezialgebiet Geographie & Wirtschaftskunde Kulturerdteile im Vergleich Kulturerdteile befinden sich anders als physische Kontinente in ständigem Wandel. Im Laufe der Geschichte bildeten sich durch Kriege und andere geopolitische Veränderungen, die oft schwer zu definierenden Grenzen. Sie gehen zum großen Teil fließend ineinander über und bilden darüber hinaus auch keine in sich geschlossenen Räume. So lassen sie sich z.B. in Regionalkulturen und Minderheitengebiete gliedern. Diese Sätze liegen Albert Kolbs 1962 entworfenen klassischen Definition des Kulturerdteils zugrunde: Unter einem Kulturerdteil (wird) ein Raum subkontinentalem Ausmaßes verstanden, dessen Einheit auf dem individuellen Ursprung der Kultur, auf der besonderen einmaligen Verbindung der landschaftsgestaltenden Natur- und Kulturelemente, auf der eigenständigen, geistigen und gesellschaftlichen Ordnung und dem Zusammenhang des historischen Ablaufs beruht. Auf Albert Kolb geht auch die genaue geographische Einteilung der Staaten (nach historisch-kulturellen, sowie sozialen, wirtschaftlichen und politischen Faktoren) in die heute gültigen zehn Kulturerdteile zurück: Europa (Nord-, Süd- ,Mittel- und Westeuropa Nicht: Osteuropa) Sowjetunion (Russland, GUS Staaten, ehem. sozialistische Staaten wobei die Stellung der Randgebiete in Asien und Europa umstritten ist.) Orient (Nordafrika und Südwestasien) Südasien (Indien, Pakistan, Bangladesch, Nepal, Bhutan) Ostasien (China, Japan und Korea) Südostasien ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1722
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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