Andersch, Alfred: Sansibar oder der letzte Grund

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Andersch, Alfred: Sansibar oder der letzte Grund
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Geschichte und Identität mehrerer Personen im Roman „Der letzte Grund“ von Hans Fallada. Jede Person steht stellvertretend für bestimmte Bevölkerungsgruppen und hat ihr individuelles Leben und ihre eigenen Herausforderungen. Judith steht für alle Opfer von Unterdrückung, Gregor für alle ideologisch Zweifelnden, der Junge für alle, die auf der Suche nach Freiheit und Abenteuer sind, Pfarrer Helander für alle, die mit ihrem Glauben im Konflikt stehen. Der Auszug diskutiert auch die verschiedenen Entwicklungsprozesse, die diese Personen durchmachen, um ihre eigene Freiheit zu finden und sich von Ideologien zu befreien. Der Junge ist ein Symbol für die Unvoreingenommenheit und Freiheitssehnsucht eines jungen Menschen, während Pfarrer Helander durch eine Glaubenskrise geht. Die Geschichte der Personen und ihre Beziehungen zueinander werden im Roman weiterentwickelt, um die Themen von Freiheit und Identitätsfindung zu vertiefen.
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Auszug aus Referat
DIE PERSONEN Alle Personen stehen stellvertretend für bestimmte Bevölkerungsgruppen: JUDITH: steht für alle (unterdrückten) Opfer von Weltanschauung, Rasse, Religion... Der JUNGE steht für alle (besonders jungen) Menschen auf der Suche nach Freiheit, Weite, LEBEN GREGOR steht für alle, die an ihrer Ideologie, in der sie erzogen, ausgebildet wurden, zu zweifeln beginnen und somit vor einer neuen SINNFRAGE stehen Knudsen steht für alle, die MüDE geworden sind ihres (politischen, weltanschaulichen....) Engagements Helander steht für alle Menschen, die mit ihrem Glauben ringen und GOTT finden, spüren, erfahren wollen DER LESENDE KLOSTERSCHüLER steht für die Freiheit der Kunst und die Bedeutung der Kunst für den Menschen und die Gesellschaft GREGOR Gregor ist führendes Mitglied des ZK (Zentralkomitee) der KPD, der Kommunistischen Partei Deutschlands, ausgebildet auf der Lenin-Akademie in Moskau. Für das ZK hat er sogar seinen Namen aufgegeben. Er hat sein Vertrauen in die Partei und die Ideologie verloren. Trotz intensiver ideologischer Ausbildung zum Genossen, der in erster Linie dem Kollektiv verpflichtet ist, hat er den Urantrieb selbständigen philosophischen Denkens nie verloren, und hat sich auch eine poetische sensible Haltung bewahrt. Der Verrat an der Partei hat nach dem Sieg über Tarasovka begonnen, wo er in erster Linie den goldenen Schild des Meeres bestaunt und ihn als Schutzschild der Stadt gedeutet hat statt ausschließlich an den Sieg zu denken. Hier hat er ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2350
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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