Sophokles: Antigone (Aussage der Ismene)

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Sophokles: Antigone (Aussage der Ismene)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit einer Erörterung zur Frage, ob Antigones Tat aus Sophokles' gleichnamigem Stück sinnlos war. Es werden verschiedene Sichtweisen eingenommen und diskutiert. Zunächst wird Antigones Sichtweise betrachtet, die stark von ihrer Liebe zu ihrem Bruder beeinflusst ist und für die es nicht um das Ergebnis, sondern den Versuch selbst geht. Sie riskiert ihr Leben, um ihren Bruder zu begraben und nicht mit dem schweren Gewissen leben zu müssen, ihn nicht bestattet zu haben. Dann wird die objektive Sichtweise eingenommen, die besagt, dass Antigones Tat öffentlich gemacht wurde und alle sehen konnten, dass sie dem König widersprochen hatte, was dazu führt, dass ihr Bruder doch noch begraben wird. Letztendlich wird Antigone dafür bestraft und lebendig eingemauert. Aus Ismenes Sichtweise wird argumentiert, dass Antigones Tat sinnlos war, da ihr Bruder letztendlich nicht begraben wurde und sie ihr Leben verloren hat. Es wird auch erwähnt, dass ihr Handeln negative Folgen für ihr Umfeld hatte. Insgesamt wird diskutiert, ob Antigones Tat sinnvoll oder sinnlos war und die verschiedenen Sichtweisen werden gegeneinander abgewogen. Allerdings wird auch kritisiert, dass Antigone sehr rücksichtslos mit sich und ihrem Umfeld umging und möglicherweise sogar Wahnsinnig war.
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Auszug aus Referat
Fach: Deutsch Klasse 6 Jahr 1998 Alter d. Verf. 16 Wenn du s willst, so geh. Ich weiß, dein Gang ist sinnlos . Hat Ismene recht? Wenn du s willst, so geh. Ich weiß, dein Gang ist sinnlos . Diese Aussage trifft Ismene in Sophokles Antigone, als diese ihr von ihrem Plan berichtet. Das wirft natürlich die Frage auf, ob Ismene recht hat, das heißt, ob Antigones Tat wirklich sinnlos ist. In dieser Szene kann man wirklich über die Richtigkeit ihrer Aussage streiten, denn es kommt darauf an, aus welcher Sicht man es sieht. Man kann das Ganze aus Antigones Sicht sehen. Sie und ihre Taten werden während des ganzen Stückes von den Gefühlen für ihren Bruder beeinflußt. Schließlich ist es einer ihrer Brüder, der anstatt begraben zu werden, im Bauch eines wilden Tieres landen soll, und danach, laut griechischem Glauben, ruhelos auf der Erde herumirren soll. Das möchte Antigone natürlich verhindern und so begräbt sie ihren Bruder selbst auf die Gefahr hin, daß ihr das gleiche passiert. Für sie ist es auch nicht das Ergebnis, das wirklich entscheidend ist, sondern der bloße Versuch. Denn wie könnte sie weiterleben, mit der Gewißheit, daß ihr Bruder wie ein totes Tier in der Wüste liegt, und sie, seine eigene Schwester, die für ein Begräbnis hätte Sorgen können hat ihn einfach liegen lassen. Dies zu akzeptieren wäre für Antigone sicher schwer gewesen, und sie hätte nur mit schweren Gewissen, wenn überhaupt weiterleben können. Jedoch darf man auf keinen Fall vergessen, daß sich bei ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
549
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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