Freie Bahn dem Tüchtigen - Wirtschaftsliberalismus

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Freie Bahn dem Tüchtigen - Wirtschaftsliberalismus
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument besteht aus einem Aufsatz, der im Rahmen eines Aufsatzdurchgangs entstanden ist. Das Thema des Aufsatzes lautet: „Freie Bahn dem Tüchtigen! Was halten Sie vor Ihrem Eintritt in den Wirtschaftsprozess von dieser Forderung?“ Der Verfasser beschäftigt sich damit, wer als „tüchtig“ zu definieren ist und stellt fest, dass der schulische Erfolg nicht automatisch ein Indikator für Tüchtigkeit ist. Er definiert Tüchtigkeit als eine Person, die intensiver an einem Projekt arbeitet als der Durchschnitt und das Projekt erst abschließt, wenn alle Fragen beantwortet sind. Der Verfasser hält die Forderung, den Tüchtigen freie Bahn zu lassen, für gerechtfertigt, obwohl sie in der Realität oft nicht umgesetzt wird. Er zeigt anhand von Beispielen aus Österreich, dass es oft nicht die tatsächlich Tüchtigen sind, die Anerkennung erhalten. Wenn dem Arbeitgeber keine Hürden in den Weg gelegt würden, würde dies bedeuten, dass jeder, auch faule Menschen, versuchen würden, ein Unternehmen zu gründen, was wiederum das gesamte System zum Zusammenbruch bringen würde. Der Verfasser glaubt, dass eine gewisse Regulierung notwendig ist, um sicherzustellen, dass nur wirklich Tüchtige es schaffen. Der Philosoph, der den Ausspruch „Freie Bahn dem Tüchtigen!“ getätigt hat, möchte wahrscheinlich das Denken ändern und Tüchtigkeit fördern. Der Verfasser unterstützt dieses Ziel und wünscht sich mehr Förderung für tüchtige Schüler, Arbeiter und Manager. In der Realität werden die Tüchtigen jedoch oft beneidet und haben mehr Probleme als der Durchschnitt. Der Verfasser schließt damit, dass die Philosophie über dieses Thema interessant ist, aber es derzeit noch nicht umsetzbar ist. Insgesamt kann man sagen, dass der Verfasser ein Befürworter von Tüchtigkeit und Leistung ist, aber auch die Probleme und Herausforderungen sieht, die damit einhergehen.
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Auszug aus Referat
Aufsatzdurchgang: Thema 2: Aufgabenstellung: Freie Bahn dem Tüchtigen ist das Leitwort des Wirtschaftsliberalismus. Was halten Sie vor Ihrem Eintritt in den Wirtschaftsprozeß von dieser Forderung? Zuerst sollte man einmal definieren wer tüchtig und wer faul ist. Man kann z.B. nicht automatisch aus dem schulischen Erfolg schließen, ob jemand tüchtig ist, oder nicht. So kann z.B. ein Geselle tüchtiger sein, als ein Maturant einer technischen Schule. Ich würde tüchtig so definieren: Jemand der versucht ausgiebiger als der Durchschnitt an einem Projekt zu arbeiten und egal wie lange es dauert erst das Projekt als vollendet ansieht, sobald alle Fragen beantwortet wurden. In Bezug auf diese Definition finde ich diese Forderung durchaus Gerechtfertigt. Aber leider entspricht sie noch nicht ganz der Realität. Es ist nicht immer der wirklich Tüchtige der eine Lohnerhöhung bekommt, sondern meistens derjenige, der dem Tüchtigen die Ergebnisse wegnimmt und sie so ausformuliert, so daß er die Belohnung einsteckt, obwohl er nahezu nichts dafür getan hat. Ein ganz anderes Beispiel ist das Selbständigwerden in österreich. Hier werden dem tüchtigen Arbeitgeber sehr viele Hindernisse in den Weg gelegt. Er könnte sich das alles ersparen, wenn er mit der Masse mit schwimmt und sich weniger anstrengt und keine eigene Firma in österreich aufmachen würde. An diesen zwei Beispielen sieht man einerseits, daß man nur redegewandt sein muß und andererseits die wirklich Tüchtigen es immer schwerer ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
490
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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