Die Epoche der Aufklärung
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Epoche der Aufklärung, die im 18. Jahrhundert stattfand und eine geistige Bewegung hin zur Vernunft und Rationalität darstellte. Es wurde als Zeitalter der Vernunft bezeichnet und war eine gesamteuropäische Bewegung mit dem Ziel, sittliche Vollkommenheit zu erreichen. Dies wurde durch die Bildung einer neuen sozialen Schicht, nämlich das Bürgertum, erreicht, welches die Bildung von den Höfen in die Bürgerhäuser der Städte verlagerte. Die Literatur spielte eine bahnbrechende Rolle, da sie Ideen und Denkanstöße verbreitete und eine Ethik der Wahrhaftigkeit, Treue und Mitleid entwickelte. Die Dichter und Schriftsteller suchten ihr Publikum beim Bürgertum, da politische Möglichkeiten fehlten, um Ansprüche gegenüber dem herrschenden Regime zur Geltung zu bringen. Es folgten neue Denkweisen durch drei philosophischen Richtungen: Empirismus, Sensualismus und Rationalismus. Die Naturwissenschaft kam eine größere Bedeutung zu und die Aberglaube wurde als Folge von mangelhaftem Nachdenken betrachtet. Die A. setzte sich für soziale Gerechtigkeit, Menschenrechte, Toleranz und die Einführung der allgemeinen Schulpflicht ein. Sie stand gegen Tradition, Autoritäten, Standesschranken, den christlichen Dogmatismus und mystisch-spekulative Theorien. Das Drama wurde reformiert und es wurde eine strenge Forderung nach Einhaltung literarischer Gattungen gestellt. Es wurden moralische Wochenschriften verfasst und die Dichtung hatte eine lehrhafte Funktion. Die A. hatte bedeutende Folgen wie die Unabhängigkeitserklärung der USA, die französische und englische Revolution und das Streben nach politischer Emanzipation.
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Auszug aus Referat
Die Epoche der Aufklärung (1700- 1775) Einleitung Geistige Bewegung im 18. Jahrhundert A. wurde auch Zeitalter der Vernunft oder des Rationalismus genannt A. war eine gesamteuropäische Bewegung wird heute als der Beginn der modernen Zeit betrachtet Geschichtl. Hintergrund: (Absolutismus Frankr.; Fürstentümer Dt., Monarchie Engl.) Geschichte 1693 Pressefreiheit in England war Anlaß für A. Dt. stand noch voll im Zeichen des Absolutismus Literatur des 17. Jahrhunderts war durch Volksferne, Realitätsverlust, Künstlichkeit und Motivarmut gekennzeichnet. Sie sprach deswegen immer weniger Menschen an, und wurde allmählich ersetzt das System des Feudalismus musste überholt werden Entscheidend für die A. war die Bildung einer neuen sozialen Schicht, nämlich die des Bürgertums Bildung verlagerte sich von den Höfen in die Bürgerhäuser der Städte Literatur war besonders wichtig für A., um Ideen und Denkanstöße zu verbreiten und zu lehren Hier wurde eine Ethik entwickelt, in der Wahrhaftigkeit, Treue und Mitleid (als Inbegriff der Menschlichkeit angesehen) Oberstes Ziel dieser Ethik war Erreichung sittlicher Vollkommenheit im Einklang mit der Glückseligkeit anderer Menschen Als Weg zu diesem Ziel wurde die A. angesehen Da Bürger polit. Möglichkeiten fehlten die Ansprüche mit dem herrschendem Regime zur Geltung zu bringen, artikulierten sie sich auf literarische Weise (schafft sich eine eigene öffentlichkeit) Autoren waren fast alle Pfarrerssöhne, studierten Medizin, Theologie, Jura, ...
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Senax Obggn
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