Frisch, Max: Homo Faber

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Frisch, Max: Homo Faber
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument stellt eine Zusammenfassung des Romans „Homo Faber“ von Max Frisch dar. Der Autor stellt zunächst Max Frisch als Person vor, bevor er zu den Hauptfiguren des Romans übergeht. Walter Faber, ein Ingenieur bei der UNESCO, ist die Hauptperson des Romans. Er betrachtet die Welt ausschließlich aus naturwissenschaftlich-rationalistischer Perspektive und denkt nur in mathematischen Verhältnissen und technischen Fakten. Hanna Piper, Fabers erste Ehefrau, ist Halbjüdin und eine emanzipierte intellektuelle Frau. Ihre gemeinsame Tochter Sabeth ist sehr gefühlsbetont und lebensfroh.

Die Handlung des Romans umfasst eine moderne ödipale Beziehung zwischen Vater und Tochter, in der Schuldfragen eine große Rolle spielen. Walter Fabers Weltbild bricht zusammen, als er durch eine Serie von Unglücksfällen gezwungen wird, sich mit seinen Gefühlen und Beziehungen zu anderen Menschen auseinanderzusetzen. Doch bevor er seine neuen Erkenntnisse umsetzen kann, wird er mit seiner eigenen Tochter intim und dadurch von Schuldgefühlen zerfressen. Der Roman thematisiert auch den Zwiespalt zwischen Logik/Verstand und Liebe/Gefühl sowie Technik Kontra Natur/Kunst.

Der Roman ist in einer Berichtform geschrieben, die sowohl die Objektivität als auch die Subjektivität des Tagebuchschreibers widerspiegelt. Die Berichtform unterstützt die chronologische Übersichtlichkeit, während der sprachliche Stil von Fabers Weltbild beeinflusst wird und emotionsarm ist. Der Autor gibt auch Konversationen nicht vollständig wieder und verwendet Technik-Ausdrücke sowie veraltete Wendungen, die oft vom Englischen beeinflusst sind.

Insgesamt stellt das Dokument eine detaillierte Zusammenfassung von Max Frischs Roman „Homo Faber“ dar, die dessen Hauptthemen und Figuren beschreibt sowie seine Erzählform und -perspektiven analysiert.
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Auszug aus Referat
1 AUTOR Der Schweizer Max Frisch, der 1911 in Zürich zur Welt kam, gilt als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Schriftsteller der Nachkriegszeit. Nach einem Germanistikstudium arbeitete er zunächst als freier Journalist und bereiste Südosteuropa. Während dem 2. Weltkrieg studierte er Architektur und war 10 Jahre lang als Architekt tätig. Nach Ende der Kriegswirren bereiste er Europa und Amerika und begann als Schriftsteller zu arbeiten.1955 wandte er sich ausschließlich seinem literarischen Werk zu, und gelangte durch seine Dramen zu internationalem Ansehen. Seinen Lebensabend verbrachte er in Rom und Zürich, wo er auch 1991 verstarb.Seine bekanntesten dramatischen Werke sind Graf öderland, Biedermann und die Brandstifter, Andorra, und die Biographie. Das epische Werk umfaßt die Romane Stiller, Mein Name sei Gantenbein und homo faber. In der Person Walter Faber scheint sich Max Frisch selbst widerzuspiegeln. Max Frisch, der selbst Techniker war, hat erkannt, wie gefährlich es ist alles nur in Formeln und Phrasen zu sehen, und dabei ganz auf die Menschlichkeit zu vergessen. Als er homo faber schrieb, kam gerade die Kernenergie auf, Antibiotika und Impfungen werden zugänglich - Boulevardblätter behaupten, daß durch diese Substanzen der Tod in Zukunft aussterben könnte, und daß man mit Hilfe der Kernenergie den Weltraum erobern würde, und obwohl sich das alles bis heute nicht bewahrheitet hat geht die Entwicklung dennoch immer weiter weg vom menschlichen und der Natur 2 ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
124
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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