Busch, Wilhelm

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Busch, Wilhelm
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Leben und Werk des deutschen Schriftstellers, Zeichners und Malers Wilhelm Busch. Es wird auf seine Ausbildung als Maschinenbauer in Hannover, seine Zeit als Mitarbeiter der „Fliegenden Blätter“ und seine Erfindung der karikaturistischen Bildgeschichte eingegangen. Besonders bekannt wurde er durch „Max und Moritz“, aber auch „Die fromme Helene“ wird näher erläutert. Hierbei handelt es sich um eine satirische Bildergeschichte, die in komischer und grotesker Weise das Leben eines lebenslustigen Mädchens bis zur totalen Entzauberung beschreibt. Es wird deutlich, dass die Bildergeschichten von Busch nicht nur bloße Belustigung darstellen, sondern auch seine Philosophie widerspiegeln. Buschs pessimistisches Menschen- und Weltbild wurde unter anderem durch Schopenhauer, Augustinus und Darwin beeinflusst. Er hatte viele Bewunderer und Nachfolger, jedoch erreichte niemand seine Popularität. Trotz vieler Seelenfreundschaften blieb er sein Leben lang ein Einzelgänger und verheiratete sich nie. Busch wollte mit seiner Arbeit keine moralische Weltverbesserung erreichen, sondern lediglich auf amüsante Weise seine kritische Einschätzung der Umwelt zum Ausdruck bringen. Seine Bildergeschichten sind somit auch eine Darstellung seiner realistischen Philosophie.
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Auszug aus Referat
Wilhelm Busch war ein deutscher Schriftsteller, Zeichner und Maler. Er wurde am 15.4.1832 als Sohn des Kaufmannes Friedrich Wilhelm Busch in Wiedensahl (Niedersachsen) geboren und starb im Alter von 76 Jahren, am 9.1.1908 in Mechtshausen (Niedersachsen). Mit neun Jahren übersiedelte er zu einem Bruder seiner Mutter, Pastor Georg Kleine, nach Ebergötzen bei Göttingen, der ihm Privatunterricht erteilte und den 15jährigen schließlich auf der Polytechnischen Schule in Hannover zur Ausbildung als Maschinenbauer anmeldete. Dies entsprach einem Wunsch des Vaters, sicher aber nicht des Zöglings. Nach dreijährigem Studium brach er dieses ab und fand 1851 Aufnahme in der Kunstakademie Düsseldorf. Nach einem Jahr wechselte Busch nach Antwerpen, wo er von der niederländischen Malerei des 16. und 17. Jahrhunderts stark beeinflußt wurde. Ein glücklich überstandener Typhusanfall zwang ihn 1853 zur Rückkehr in die Heimat. In der folgenden Zeit beschäftigte er sich intensiv mit dem Sammeln von Märchen, Sagen und Volksliedern seiner niedersächsischen Heimat und mit eifrigen anatomischen Studien. Durch Zufall, indem er Freunde karikierte, wurde sein Talent als satirischer Zeichner entdeckt. Er erregte die Aufmerksamkeit des Verlegers der damals berühmten Fliegenden Blätter, Caspar Braun in München, und wurde als 27jähriger dessen Mitarbeiter. In elf Jahren seiner Mitarbeit bei den Fliegenden Blättern schuf Busch mehr als 100 Beiträge, außerdem 50 Münchener Bilderbogen. In dieser Zeit ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1484
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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