Literaturgeschichte

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Literaturgeschichte
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Hochmittelalter und die unterschiedlichen Gesellschaftsschichten, die es zu der Zeit gab, wie zum Beispiel die Bauern, Bürger und Ritter. Besonders der Ritterstand wird näher beleuchtet, da er zu der Zeit als Träger der Kultur galt und ein übernationales Standesbewusstsein entwickelte. Die höfische Gesellschaft, in der die Frau eine besondere Stellung innehatte, wird ebenfalls beschrieben, sowie die höfische Dichtung, die eine erste gemeinsame Dichtersprache im deutschen Raum etablierte und von den Adeligen handelt. Dazu gehören das Epos, Verserzählungen und das Minnelied, die in Versform vorgetragen wurden. Ein weiteres Thema des Dokuments ist die Renaissance, eine geistige Bewegung in Italien im 14. und 15. Jahrhundert, die mit dem Begriff „Wiedergeburt“ beschrieben wird. Die Renaissance hatte das Ziel, die Antike wieder aufleben zu lassen und das Leben zu erneuern. Der Humanismus wird als Teil der Renaissance beschrieben und beinhaltet das Bestreben, Schriftsteller und Philosophen der Antike anzuknüpfen und das „Humane“ zu erreichen. Es wurden Einzelwissenschaften entwickelt, was zu Konflikten mit der Kirche führte. Die Sprache der Humanisten war Lateinisch und führte zur Fortleben der Antike. Das Dokument gibt einen guten Überblick über die Gesellschaft und Kultur im Hochmittelalter und der Renaissancezeit.
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Auszug aus Referat
Das Hochmittelalter (etwa 1170 bis 1230) Die Zeit ist von einer Dreiständegesellschaft gekennzeichnet: Bauern: Freie Bauern (Tirol, Schweiz), Zinsleute (persönlich frei, hatten Abgaben zu entrichten), Hörige (mussten Frondienste und Abgaben leisten) und Leibeigene (Eigentum des Herrn). Die Bauern konnten sich der Abhängigkeit nur durch Flucht in die Städte entziehen, wo sie sich ihren Unterhalt mit der Ausübung eines Handwerks verdienen mussten à neue Schicht: Die Bürger. Neben dem Handwerk entwickelte sich der Handel. Geistlichkeit: Mönche und Weltgeistliche. Eine eigene Gruppe bildeten abgesprungene Theologen, die als Vaganten zu Trägern einer Literaturform wurden. Ritter: Galten grundsätzlich als gleich, es gab jedoch große soziale Unterschiede. Die unterste Stufe bildeten die Ministeriale, die Reiterdienst versahen und unbemittelt waren (Dienstadel). Viele Dichter stammten aus Ministerialfamilien. Der Ritter wurde einer strengen Ausbildung unterzogen: Zuerst wurde er als Page von Frauen an einem fremden Hof erzogen (auch hinsichtlich höfischem Benehmen und Musik), danach wurde er als Knappe militärisch ausgebildet und schließlich bei der Schwertleite zum Ritter geschlagen. Die wirtschaftliche Lebensgrundlage des Ritters war Land, das persönliches Eigentum oder Lehen ein konnte.Das Feudalsystem gliederte den Ritterstand stufenförmig. Es galt unmittelbare Abhängigkeit vom Lehnsherrn. Er war zu milte (Freigebigkeit) und der Lehnsmann zu triuwe (Treue und Gehorsam) ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte
Anzahl Wörter:
14118
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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