Industrialisierung in Freital und Umgebung

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Industrialisierung in Freital und Umgebung
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Industriealisierung in Freital und Umgebung. Zu Beginn wird darauf eingegangen, dass die Industrialisierung in Deutschland hauptsächlich in Mitteldeutschland (Ruhrgebiet, Sachsen) stattgefunden hat, wobei der Bau von Eisenbahnen und die Entdeckung neuer Rohstoffe und Energiequellen eine wichtige Rolle spielten. Allerdings führte die Automatisierung zu Fabriken auch zu einer Höheren Arbeitslosigkeit.

Im geschichtlichen Überblick wird die ansässige Bevölkerung zuerst als bäuerlich beschrieben und ab 1800 wurden die ersten kohleverarbeitenden Fabriken gegründet. Dazu zählten unter anderem die hagensche Glasfabrik, reischartsche Chemische Fabrik und die totsche Papierfabrik. Die Gründung der Albertbahn von Dresden nach Tharant trug zur Beschleunigung der Arbeit und Weiterförderung bei. Es folgte die Gründung der Gußstahlhütte in Dölen, die viele Arbeiter anlockte und neue Zusammenwüchse entstehen ließ. Zur Stadt vereinigt wurde die Region durch Zusammenschlüsse der umliegenden Orte 1895. Auch Elektrizitätswerke und Sparkassen entstanden. In dieser Zeit wurde auch die erste Gebirgseisenbahn der Welt in der Umgebung von Freital gebaut.

Es gibt Abschnitte im Dokument, die sich mit dem Wappen und dem Döhlener Becken befassen. Das Wappen zeigt auf goldenem Hintergrund den Plaunschen Grund, Weißeritz, eine schwarze Fabrik, links oben ein Zahnrad für Industrie, rechts oben Hämmer für Kohleabbau. Im Jahr 1938 wurde das Wappen von den Nazis verändert, wobei die Sonne entfernt wurde. Das heutige Wappen zeigt ein Zahnrad für Industrie, Hämmer für Bergbau, eine Ähre für Getreideanbau und eine Fichte für Forstwirtschaft.

Das Döhlener Becken wurde ursprünglich für den bäuerlichen Bergbau und eine primitive chemische Weiterverarbeitung genutzt. Als die Holzknappheit im Erzgebirge zunahm, wurde Kohle wichtiger und aus zersplitterten einzelnen Betrieben wurden größere Gewerkschaften gebildet. Ein tragisches Ereignis war das Grubenunglück im Segengottesschacht am 2. August 1869, bei dem 276 Menschen starben. Es existiert bis heute ein Denkmal. Im Jahr 1885 wurde im Oppelschacht die erste elektrische Grubenlok der Welt mit Erfolg eingeweiht.

Ein weiterer Abschnitt im Dokument beschäftigt sich mit der Eisenverarbeitung. Der Bau des ersten Sächsischen Koxhochofens im Jahr 1842 erlaubte die Schmelzung von Eisen. 1855 wurde die Gußstahlhütte in Dölen gegründet, die vom billigen Eisen aus dem Erzgebirge profitierte. Später wurden weitere Eisenverarbeitende Fabriken gebaut, wie zum Beispiel die Metallerwerke Hainsberg, die 1911 gegründet wurden und durch die Nähe zur Bahn gute Voraussetzungen aufwiesen.
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Auszug aus Referat
Industriealisierung in Freital und Umgebung Allgemein: Mitte 19. Jh. In Deutschland Hauptsächlich in Mitteldeutschland (Ruhrgebiet, Sachsen) Ausbesserung des Verkehrswesens Bau von Eisenbahnen Neue Rohstoffe und Energiequellen Höhere Arbeitslosigkeit durch Automatisierung zu Fabriken Geschichtl. überblick: erst bäuerlich besiedelt Ab 1800 1. Kohleverarbeitenden Fabriken 1801 Gründung der hagenschen Glasfabrik 1821Gründung der reischartschen Chemischen Fabrik (auch ) 1836 Gründung der totschen Papierfabrik 1842 1. Sächsischer Koxofen Bau der Albertbahn von Dresden nach Tharant Dadurch :Beschleunigung der Arbeit und Weiterförderung 1855 Gründung der Gußstahlhütte in Dölen Diese Ansiedlung von Fabriken hatte einen Grund: Kohle konnte billig mit der Bahn aus dem Erzgebirge geliefert werden Zog Arbeitkräfte an Potschappel, Dölen, Deuben hatten 1834 1192 Einwohner 80 Jahre später schon über 17561 Einwohner Durch Zusammenschlüsse 1895 zur Stadt vereinigt Trink u. Wasserversorgung schlossen sich zusammen Elektrizitätswerke und Sparkassen entstanden In dieser Zeit wurde auch die erste Gebirgseisenbahn der Welt in der Umgebung von Freital gebaut Wappen: (1922-38)Goldener Hintergrund, Plaunscher Grund, Weißeritz, schwarze Fabrik, links oben Zahnrad für Industrie, rechts oben Hämmer für Kohleabbau (1938-44)Durch Nazis verändert (keine Sonne), gleicher Ausdruck wie Bild 1 nur andere Wiedergabe (seit 1945) Zahnrad für Industrie, Hämmer für Bergbau, ähre für Getreideanbau, Fichte für ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
358
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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