Die Folgen des Vietnamkrieges

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit den Folgen des Vietnamkrieges. Es werden die Opferzahlen aufgelistet, wobei die Zivilbevölkerung besonders stark betroffen war. Es wird auch die Verwüstung der Infrastruktur des Landes und die Auswirkungen von Agent Orange auf die Umwelt und die Gesundheit der Bevölkerung beschrieben. Agent Orange war ein starkes Entlaubungsmittel, das von den USA eingesetzt wurde, um die Nachschubwege der Vietcongs durch den Dschungel sichtbar zu machen. Es enthielt Dioxin, das als eine der giftigsten Substanzen der Welt gilt. Das Dioxin hat bis heute in vielen Landgebieten in Vietnam und den USA Spuren hinterlassen und die Gesundheit vieler Menschen beeinträchtigt. Außerdem hat Agent Orange dazu beigetragen, dass 14% der Wälder in Vietnam zerstört wurden. Die USA sind heute immer noch mit Forderungen von Agent Orange-Opfern konfrontiert, die Entschädigungszahlungen verlangen. Die Air Force gibt jedoch immer noch keine Schuld für die Gesundheitsprobleme der Opfer. Das Dokument zeigt, wie verheerend der Vietnamkrieg für die Bevölkerung und das Land war und wie Langzeitfolgen noch heute spürbar sind.
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Auszug aus Referat
Die Folgen des Vietnamkrieges Wie in dem grössten Teil unserer Arbeit, mussten wir auch hier mit teils sehr unterschiedlichen Quellen arbeiten. So wurde die Anzahl der Toten in einer Quelle auf nur 45000 amerikanische Soldaten beziffert, in einer anderen hingegen wurde von min. 57000 Toten Amerikanern geredet. Es wurden 150000 Südvietnamesen getötet und 400000 verwundet. Bei den Nordvietnamesen und Vietcongs gibt es keine offiziellen Angaben, jedoch wird mit 100000 Toten und 300000 Verwundeten gerechnet. Dies die Zahlen zur Militärbevölkerung. Jedoch war nicht die Militärbevölkerung die Leid tragende Figur im Vietnamkrieg sondern die Zivilbevölkerung, da schätzungsweise zwei Millionen Vietnamesen getötet, drei Millionen verwundet und Hunderttausende von Kindern als Waisen zurückgelassen wurden. An diesen Zahlen sieht man, wie grausam dieser Krieg, vor allem für die Zivilisten, war. Wenn man bedenkt, dass in den Nachkriegsjahren noch einmal rund 1,2 Millionen Vietnamesen auf Grund wirtschaftlicher Instabilität das Land verliessen, wird einem schnell klar, wie gross das Elend in Vietnam war. Eine weitere eindrückliche Zahl ist jene der Boat people: Leute, die versuchten, in kleinen Booten über das Südvietnamesische Meer zu entkommen. Viele kamen bei diesen Versuchen ums Leben, und jene, die überlebten sahen sich dem nächsten Problem konfrontiert: Eine Grosszahl der anliegenden Länder hatte Einwanderungsverbote oder zumindest einschränkungen veranlasst. Nicht nur die ...
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