Maximilian I
der deutsch - römische Kaiser, Reichsreform, Referat, Hausaufgabe, Maximilian I
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Regierungszeit von Kaiser Maximilian I. (1493-1519) und seine Bemühungen um eine Reichsreform, um das zerrüttete Erbe zu überwinden. Er gründete das Reichskammergericht und teilte das Reich in 10 Reichskreise. Außerdem führte er den „Gemeinen Pfennig“ ein, um das Reichskammergericht und Reichsheer zu finanzieren und ordnete das Heerwesen neu. Maximilian war auch für seine Hausmachtpolitik bekannt und durch Erbverträge und Eheschließungen erwarb er die Herrschaft über Spanien, Böhmen und Ungarn. Jedoch kam es auch zu Aufständen und Unruhen aufgrund mangelnder Rücksicht auf das Volk und Machtverschiebungen. Trotzdem war Maximilian auch ein Förderer von Kunst und Wissenschaft und ließ sich von Albrecht Dürer und Peter Vitsch porträtieren.
Maximilian war auch in Kämpfe mit dem französischen König Karl VIII verwickelt und musste ihm das Herzogtum Mailand belehnen sowie die Ansprüche Spaniens auf Neapel und Sizilien anerkennen. Auch seine Krönung zum Kaiser konnte er nicht durchführen, da es zum Friaulischen Krieg kam und Venedig sich weigerte. Trotzdem konnte Maximilian sein Reich um kleinere Gebiete vergrößern.
In seinen letzten Jahren bemühte sich Maximilian um die Wahl seines Enkels Karl zum römischen König und Nachfolger, da sein Sohn Philipp früh verstarb. Jedoch wollten die Kurfürsten Karl nicht wählen, da die Macht der Habsburger bedrohlich schien. Mit Hilfe der Fugger, Welser und des Schwäbischen Bundes gewann Karl schließlich im Jahr 1519 die Kaiserwahl gegen seinen Rivalen, den französischen König Franz I.
Insgesamt beschreibt das Dokument die Regierungszeit von Kaiser Maximilian I., seine Bemühungen um eine Reichsreform und seine Hausmachtpolitik sowie seinen Beitrag zur Kunst und Wissenschaft. Es zeigt auch die politischen Auseinandersetzungen in Europa und die Machtverschiebungen zwischen den einzelnen Staaten.
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Auszug aus Referat
MAXIMILIAN Maxmilian regierte von 1493 1519. Er übernahm ein zerrüttetes Erbe. So waren die Schweiz, Mähren und Schlesien für das Reich verloren. In Wien residierte der ungarische König. In Deutschland gab es unzählige Kämpfe. Die Königliche Macht war bedeutungslos. All diese Umstände ließen Maximilian erkennen, dass eine Reichsreform dringend nötig war; auf dem Wormer Reichstag verkündete er den Ewigen Landfrieden ? er verbot dass Fehdenwesen und wies jeden auf den ordentlichen Rechtsweg hin . Deswegen richtete er das Reichskammergericht ein, das föderalistische aufgebaut war, da die 16 Besitzer von den Reichsständen ernannt werden sollten; nur der Präsident durfte den Kaiser ernennen. Der Sitz war zunächst Frankfurt am Main , seit 1527 Speyer und von 1683 1806 Wetzlar. Zur Erhaltung des Reichskammergerichts und des Reichsheeres wurde der Gemeine Pfennig eine Mischung aus Vermögens -und Kopfsteuer eingeführt. Außerdem sollte alljährlich der Reichstag einberufen werden. Auf dem Reichstag von Augsburg 1500 wurde das Reichsregiment bewilligt : unter dem Vorsitz des Königs oder eines Vertreters sollten 20 Abgeordnete der Reichsstände ständig in Nürnberg tagen ? dauerte nur 2 Jahre. Maximilian teilte das Reich in 10 Reichskreis : österreich, Burgund, Kurrhein, Oberrhein, Schwaben, Franken, Nieder und Obersachsen und Westfalen. An der Spitze stand der Kreishauptmann, der von den Reichsständen gewählt wird. Er war für die Wahrung des Landfriedens, für die Aufstellung der ...
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