Das Volkstück; Nestroy und Raimund im Vergleich

Schlagwörter:
Vormärz, Biedermeier, Maschinenburleske, Zauberoper, Zauberpossen, Allgorie, Zensur, Enthüllungsdrama, Talisman, Der böse Geist Lumpazivagabundus, Das liederliche Kleeblatt, Der Alpenkönig und der Menschenfeind, Der Verschwender, Referat, Hausaufgabe, Das Volkstück; Nestroy und Raimund im Vergleich
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument behandelt das Spezialgebiet des Volksstücks und vergleicht die Autoren Ferdinand Raimund und Johann Nestroy. Zunächst wird die historische Epoche des Vormärzes erläutert, in der unterschiedliche Strömungen wie die unpolitische Kultur des Biedermeiers und revolutionäre Kräfte vereint waren. Die beiden genannten Autoren sind dieser Epoche zuzuordnen. Es folgt eine Beschreibung des Biedermeiers und der Dichter, die dieser Epoche zugeordnet werden können.

Dann wird das Volksstück erklärt, das im 18. Jahrhundert entstand und sich aus der volkstümlichen Zauberkomödie entwickelte. Es wird auf die verschiedenen Formen des Volksstücks und die Vertreter dieser Formen eingegangen. Eine wichtige Rolle spielt die Allegorie als poetisches Mittel.

Der Fokus des Dokuments liegt jedoch auf Ferdinand Raimund, dessen Leben und Werk beschrieben wird. Nach einem kurzen Lebenslauf wird auf Raimunds Fähigkeit als Schauspieler und sein Schaffen als Schriftsteller eingegangen. Es wird betont, dass er anders als seine Kollegen des Volkstheaters kein Komödiant war, sondern sich als Dichter verstand.

Insgesamt gibt das Dokument einen Überblick über die historischen Zusammenhänge und die verschiedenen Formen des Volkstheaters. Es vermittelt einen Einblick in die Werke und das Leben von Ferdinand Raimund und gibt somit einen Einblick in die österreichische Literaturgeschichte des 19. Jahrhunderts.
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Auszug aus Referat
Spezialgebiet, Das Volksstück, Nestroy und Raimund im Vergleich Der Vormärz Beide Autoren, Ferdinand Raimund und Johann Nestroy, sind in die geschichtliche Epoche des Vormärzes einzustufen. Vormärz wird die Zeit zwischen dem Wiener Kongress, 1815, und der Revolution im März 1848 genannt. Diese Zeit weist die unterschiedlichsten Strömungen auf: In dieser Epoche sind die unpolitische Kultur des Biedermeiers und die revolutionären Kräfte, die eine Zerschlagung des Systems anstrebten, vereinigt. Der österreichische Staatskanzler Fürst Metternich hatte im Wiener Kongress eine Neuordnung Europas durchgesetzt (Restauration). Da er seine Machtposition bis zur Revolution behauptete, hatte das Bürgertum keine Möglichkeit sich politisch zu beteiligen. Der Staat baute einen umfangreichen Polizeiapparat mit angeschlossenem Spitzelwesen auf. Literarische Werke, Zeitschriften und Zeitungen wurden von der Zensur kontrolliert. In der Zeit des Biedermeier gewannen die Staaten wieder an Stabilität, der Handel und das Gewerbe erreichten eine hohe Blüte und die Unternehmer innerhalb des Bürgertums wurden wohlhabend. Das Wort Biedermeier wurde anfänglich für die Kleidermode und die Möbel der Restaurationszeit verwendet, doch schließlich trug eine bestimmte Literatur diesen Namen. Zu den Dichtern des Biedermeier zählt man Franz Grillparzer, Adalbert Stifter, Nikolaus Lenau, die Deutschen Annette von Droste-Hülshoff und Eduard Mörike, sowie den Schweizer Jeremias Gotthelf. Alle waren politisch ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
6810
Art:
Spezialgebietsausarbeitung
Sprache:
Deutsch
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