Imperialismus in Asien; Wettstreit um Kolonien in Ostasien;

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument behandelt den Imperialismus in Asien mit einem Schwerpunkt auf Ostasien. Die Bemühungen der europäischen Großmächte um eine Etablierung in Ostasien sowie die Versuche aufstrebender asiatischer Mächte ihren Anspruch geltend zu machen, werden thematisiert.

Im ersten Abschnitt wird das imperialistische Eindringen in China behandelt. England war die erste Kolonialmacht, die versuchte, Chinas handelspolitische Isolation aufzubrechen. Nach dem Opiumkrieg mussten die Chinesen bedeutende Handelsrechte einräumen und weitere Zugeständnisse machen. China konnte aufgrund des wirtschaftlichen Einflusses der Großmächte keinen eigenen staatlichen Kapitalismus entwickeln und wurde als Halbkolonie bezeichnet.

Im nächsten Abschnitt geht es um Indochina und Korea. Sowohl Korea als auch das Kaiserreich Dai Viet boten ein Interesse für die Kolonialmächte und auch die katholische Kirche versuchte dort ihren Glauben zu verbreiten. reich begründete seinen Truppeneinsatz in der Region mit der Sorge um die Unabhängigkeit und Sicherheit von China. Durch eine innenpolitische Schwäche konnte die Kontrolle über Korea erlangt werden.

Im folgenden Abschnitt wird Japan behandelt. Die USA war an Japan als neue Absatzmärkte und Marinebasen für den Schiffsverkehr im Pazifik interessiert, was die Position in der Region stärken würde. Durch militärische Intervention konnte ein Vertrag erzwungen werden, der nach dem Muster wie in China geschlossen wurde. Die Auswirkungen des Eindringens der Westmächte auf die japanische Wirtschaft waren katastrophal.

Im vorletzten Abschnitt wird der Aufstieg Japans zur Imperialmacht behandelt. Durch die Meiji-Reform im Jahr 1868 entwickelte sich das Land zu einem selbständigen Nationalstaat. Die Expansionspolitik brachte Japan bald in Konflikt mit China, jedoch konnte sich Japan zu einem internationalen Faktor in Asien entwickeln.

Zum Schluss wird ein Fazit gezogen und ein Nachwort angefügt. Insgesamt bietet das Dokument einen Einblick in die politischen Entwicklungen in Ostasien und die Auswirkungen des Imperialismus auf die Region.
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Auszug aus Referat
Imperialismus in Asien Wettstreit um Kolonien in Ostasien Vorwort: Die folgenden Ausarbeitung handelt vom Imperialismus in speziell Ostasien. D.h. erstens die Bemühungen der europäischen Großmächte in Ostasien Fuß zu fassen und zweitens die Versuche in Asien entstehender Großmächte ihren Anspruch geltend zu machen. Inhalt: Imperialistisches Eindringen in China Indochina und Korea Japan I eine Kolonie unter Vielen Japan II der Aufstieg zur Imperialmacht Japan contra China Der Faktor Russland Aufteilung Chinas in Interessensphären Japan und Russland Fazit Nachwort Imperialistisches Eindringen in China England, größte Kolonialmacht des19. Jahrhunderts, war der erste Staat, der gewaltsam versuchte, Chinas handelspolitische Isolation aufzubrechen. Ohne Erfolg hatte sich die englische Regierung schon seit Ende des 18. Jahrhundert bemüht, China für weitere Handelsbeziehungen zu interessieren. Erst durch den 1839 1840 ausbrechenden Konflikt zwischen China und Großbritannien (Opiumkrieg), dessen unmittelbarer, aber nur vordergründiger Anlass das chinesische Verbot und die Vernichtung britischer Opiumimporte nach China war, konnten sich die Engländer den Zugang zum chinesischen Markt sichern. 1842 mussten die Chinesen den Britten bedeutende Handelsrechte auf dem chinesischen Markt einräumen (außerdem erhielt Engl. damals Hongkong als Kolonie). Dieser Vertrag war der erste Vertrag in einer Reihe ungleicher Verträge die China in der Folgezeit mit anderen Großmächten Europas abschließen ...
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