Schiller, Friedrich: Die Räuber

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Schiller, Friedrich: Die Räuber
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Sturm und Drang, einer geistigen Bewegung und Periode in der deutschen Literaturgeschichte, die zwischen 1767 und 1785 stattfand. Es werden die wesentlichen Themen und Merkmale dieser Epoche aufgegriffen, wie die Betonung von Phantasie und Gefühl, die Ablehnung von Konvention und Autoritäten, die Anerkennung des Naturmenschen und dessen Verbindung mit dem Göttlichen sowie die Forderung nach Freiheit des Individuums und politischen Freiheit. Das berühmte Drama „Die Räuber“ von Friedrich Schiller wird als Beispiel für die stürmische und rebellische Atmosphäre des Sturm und Drang genommen. Es wird die Handlung des Stücks beschrieben und wie sie aus Sicht der Epoche interpretiert werden kann. Schillers Biografie und seine Entwicklung zum Klassiker werden kurz angesprochen. Das Dokument enthält viele Zitate und Beispiele, um die Ideen und Werke des Sturm und Drang zu verdeutlichen.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Referat Sturm und Drang, Die Räuber und Friedrich Schiller als Stürmer und Dränger Der berühmte Spruch Auf die Bäume, ihr Affen hat einen ernsten philosophischen Ursprung:Jean-Jacques Rousseaus Aufforderung Zurück zur Natur Rousseau (1712 1778) lehnte Kultur grundsätzlich ab, da seiner Meinung nach nur der Mensch im Naturzustand wirklich glücklich sein könne. Rousseaus Ideen wurden in Deutschland Grundlage eines neuen geistigen Lebensgefühls junger Schriftsteller. Die davon geprägte sogenannte Sturm und Drang Periode zwischen 1767 und 1785 ist gekennzeichnet von der Auflehnung gegen Konvention und Autoritäten und der Betonung von Phantasie und Gefühl. (Der Name Sturm und Drang geht auf ein gleichnamiges Drama von Klinger zurück.) Der Sturm und Drang grenzt sich gegen die Aufklärung ab. Statt der alles beherrschenden ratio stellen die Dichter des Sturm und Drangs Herz, Gefühl und Ahnung in den Vordergrund. Sie sehen Natur nicht mehr als wissenschaftliches Objekt an, sondern als lebendigen, sich entwickelnden Organismus, dem auch der Mensch angehört. Alle Naturerscheinungen sind für sie Ausfluss göttlichen Wirkens (sog. Pantheismus). Sie setzen auf den urwüchsigen Naturmenschen, der nicht von der Kultur verbildet, sich selbst entfremdet ist. Kunst soll nicht mehr zweckgerichtet sein, sondern ursprünglich, symbolisch, genialisch. Hauptanliegen der Dichtung der Dichtung des Sturm und Drangs sind folgende: - Der Protest gegen konventionelle Lebensformen, Traditionen und ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
2185
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bislang noch nicht bewertet.
Zurück