Horváth, Ödön von: Glaube Liebe Hoffnung

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Referat, Hausaufgabe, Horváth, Ödön von: Glaube Liebe Hoffnung
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Beschreibung des Theaterstücks „Glaube Liebe Hoffnung“ von ödön von Horvath. Es wird die Lebensgeschichte des Autors erzählt und daraufhin der Inhalt des Stücks zusammengefasst. Das Werk zeigt den Kampf zwischen Individuum und Gesellschaft sowie die mangelnde Verantwortungsbereitschaft Einzelner für das Schicksal anderer Menschen auf. Das Stück basiert auf einem Tatsachenbericht und wurde 1936 in Wien uraufgeführt. Es ist kein realistisches Theaterstück, sondern zeigt die Art und Weise, wie die Leute auf der Bühne darüber reden. Eine Hauptfigur, Elisabeth, musste für 14 Tage ins Gefängnis, da sie ohne Wandergewerbeschein arbeitete. Dieser Fehler verfolgt sie durch das ganze Stück. Es endet damit, dass sie sich ins Wasser stürzt und stirbt. Das berühmteste Zitat aus dem Stück „Ich lebe, ich weiß nicht wie lang, ich sterbe, ich weiß nicht wann, ich fahre, ich weiß nicht wohin, mich wundert, dass ich so fröhlich bin“ wird als Kritik an der Oberflächlichkeit der Gesellschaft interpretiert.
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Auszug aus Referat
Glaube Liebe Hoffnung ödön von Horváth Lebensgeschichte ödön von Horvath wurde 1901 in Rijka, Kroatien geboren und starb 1938 in Paris. Als Sohn eines ungarischen Diplomaten wächst er in vielen Städten heran: Belgrad, Budapest, München, Pressburg und Wien. Deswegen beherrschte er keine Sprache ganz. Erst mit 14 schrieb er seinen ersten deutschen Satz. 1931 erhielt er den Kleist-Preis, was damals die wichtigste literarische Würdigung war. Glaube Liebe Hoffnung wurde nach der Machtergreifung Hitlers 1933 verboten. Horváth kommt sogar in Schutzhaft, flieht jedoch nach Wien. Beim Anschluss österreichs an das NS-Deutschland muss er nach Paris fliehen, wo er während eines Gewitters von einem Baumstamm erschlagen wird. Inhaltsangabe Der Inhalt ist eigentlich schnell erzählt: Elisabeth musste für 14 Tage ins Gefängnis, da sie ohne Wandergewerbeschein arbeitete. Dieser Fehltritt verfolgt sie durch das ganze Stück. Zuerst verliert sie ihre Arbeitstelle. Sie muss aufs Wohlfahrtsamt, wo sie Arbeitslosengeld verlangt, sich aber keiner für sie zuständig fühlt. Dort lernt sie dann auch ihren späteren Bräutigam, den Schupo Alfons, kennen. Elisabeth erzählt ihm nichts von ihrer Gefängnisstrafe, da sie es einerseits nicht für wichtig hält und sie andererseits Angst hat, ihn zu verlieren. Doch es fliegt alles auf. Sie wird überführt und Alfons trennt sich von ihr. Daraufhin stürzt sie sich ins Wasser, wird jedoch gerettet und in das nächstliegende Polizeirevier gebracht. Dort trifft Elisabeth ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
535
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 42 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 4 vergeben.
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