Frisch, Max: Biedermann und Brandstifter

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Frisch, Max: Biedermann und Brandstifter
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich hauptsächlich mit Max Frischs Theaterstück „Biedermann und die Brandstifter“. Es geht um die Handlung und die Problematik des Bürgers Biedermann, der in einer Stadt lebt, in der gefährliche Brandstifter ihr Unwesen treiben. Obwohl er Schmitz und Eisenring, zwei obdachlose Männer, bei sich aufnimmt und bemerkt, dass sie Benzin transportieren und Zündschnur abmessen, will er nicht wahrhaben, dass es die gefürchteten Brandstifter sind - bis es zu spät ist und seine eigenen Entscheidungen und sein Vertrauen in die Menschen ihm zum Verhängnis werden.

Das Dokument beschäftigt sich auch kurz mit Max Frisch als Autor und seiner Themenwahl in Bezug auf Ichverlust, Rollenhaftigkeit des Daseins und Identitätsproblematik. Die Unbeantwortbarkeit von Fragen, die durch das Stück aufgeworfen werden, wird betont und gibt dem Leser oder Zuschauer viel Raum für Interpretation und Diskussion.
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Auszug aus Referat
Biedermann und die Brandstifter Dieses Stück wurde von Max Frisch im Jahre 1958 geschrieben. Er ist am 15 Mai 1911 in Zürich geboren und starb dort am 4 April 1991. Frisch war neben Dürrenmatt der bedeutendste Schriftsteller der Schweiz. Nach Ausbruch des Krieges führte er ein Doppelleben als Schriftsteller und Architekt. Seine Romane kreisten um Themen wie Ichverlust, Rollenhaftigkeit des Daseins und Identitätsproblematik. Zu seine wichtigsten Werken gehören Stiller, Homo Faber, Blaubart und Biographie: Ein Spiel. Er widmete sich hauptsächlich Romanen, schrieb aber auch zwei Theaterstücke. Sie heißen Biedermann und die Brandstifter und Andora. Die Uraufführung von Biedermann und die Brandstifter fand am 29 März 1958 in Zürich statt. Dieses Stück erzählt die Geschichte des Bürgers Gottlieb Biedermann. In seiner Stadt befanden sich gefährliche Brandstifter. Tagtäglich gingen Häuser in Flammen auf. Die Bürger konnten nicht einschlafen ohne, daß sie Vorstellungen hatten wie ihre Häuser angezündet werden. Es herrschten Mißtrauen und Angst. In einer regnerischen Nacht klopfte jemand an Gottlieb Biedermanns Tür. Es war ein obdachloser Mann namens Schmitz. Er bat ihn um einen Schlafplatz und appelierte an seine Menschlichkeit. Schließlich bekam er die Erlaubnis auf dem Dachboden zu übernachten. Und da er bemerkte, daß Biedermann ein sehr guter Mensch war, brachte er am nächsten Tag seinen Freund Eisenring mit. Dabei war Biedermanns Frau Babette schon nur wegen Schmitz nervös ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
527
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 6 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 3 vergeben.
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