Schiller, Friedrich

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Schiller, Friedrich
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Leben und die Werke des deutschen Schriftstellers Friedrich Schiller. Es beginnt mit seiner Geburt im Jahr 1759 in Marbach am Neckar. Der Vater war Offizier in württembergischen Diensten und kämpfte im siebenjährigen Krieg. Schiller hatte eine Wirtstochter als Mutter und eine ältere Schwester. Er besuchte eine Dorfschule und später die Lateinschule in Ludwigsburg. Obwohl er Pfarrer werden wollte, wurde er gegen seinen Willen in einer militärischen Schule ausgebildet, wo er zum Juristen ausgebildet wurde. Schiller wurde durch einen Lehrer auf Shakespeare aufmerksam gemacht und las viel. Sein erster großer Erfolg war das Werk „Die Räuber“, an dem er jahrelang arbeitete und das er 1780 veröffentlichte.

Schiller wurde 1781 Militärarzt in Stuttgart auf Befehl von Herzog Karl Eugen. Hier arbeitete er an seinem Werk „Verschwörung des Fiesko zu Genua“, das er einem Mannheimer Buchhändler verkaufte. Er flüchtete nach Bauerbach in Thüringen, um seinem Peiniger Karl Eugen zu entkommen, und schrieb „Kabale und Liebe“ dort. Schiller wurde wieder in Mannheim tätig, erkrankte jedoch schwer an einer Fieberseuche, von der er sich nie mehr ganz erholte. Schillers Leben änderte sich, als er von den ihm unbekannten Leipzigern Körner und Huber sowie deren Verlobten eingeladen wurde. Er lebte in Körners Weinberg und schrieb das berühmte Gedicht „An die Freude“. Schiller beschloss, etwas Neues zu wagen, und reiste nach Weimar, wo er mit Wieland, Herder und Goethe zusammenarbeitete und sich eine Wohnung mit drei Zimmern und einem Bedienten nahm.

In Weimar arbeitete Schiller an historischen Stoffen und erkrankte 1791 an einer Lungenentzündung. Einige bedeutende Dänen halfen ihm, seine finanzielle Lage zu verbessern. Schiller gab seine Professorentätigkeit aufgrund von Gesundheitsproblemen auf und zog mit seiner Familie nach Weimar, wo er von Herzog Karl August subventioniert wurde. Schiller und Goethe schrieben oder sahen sich fast täglich und arbeiteten gemeinsam an den „Xenien“. Schiller schrieb weitere erfolgreiche Werke wie „Wallenstein“ und „Wilhelm Tell“. Nach der Geburt seiner zweiten Tochter erkrankte er schwer, erholte sich jedoch wieder etwas, bevor er am 9. Mai 1805 starb.

Insgesamt beschreibt das Dokument Schillers Leben und Karriere als Schriftsteller, darunter seine wichtigsten Werke und Beziehungen zu anderen berühmten Persönlichkeiten seiner Zeit.
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Auszug aus Referat
Friedrich Schiller 10.11.1759: Friedrich Schiller wird in Marbach am Neckar geboren. Sein Vater, Johann Kaspar Schiller, ist Offizier in württembergischen Diensten und im siebenjährigen Krieg gegen Preussen. Der junge Schiller wächst mit seiner Mutter, einer Wirtstochter, und der um zwei Jahre älteren Schwester Christophine auf. 1762 - 1766: Schillers Vater kommt vom Krieg zurück. Er wird Werbeoffizier und wohnt mit seiner Familie in Lorch. Er will, dass sein Sohn studiert. Von 1764 an geht Friedrich Schiller in die Dorfschule. 1766 - 1773: Der Vater wird nach Ludwigsburg versetzt, wohin er mit seiner Familie zieht. Schiller besucht die Lateinschule der Stadt. Er will Pfarrer werden. 1773 - 1780: Schiller befindet sich, gegen seinen Willen und auch gegen den seiner Eltern, in der von Herzog Karl Eugen neu gegründeten militärischen Schule bei Stuttgart, wo angehende Beamte und Offiziere ausgebildet werden. Die Schule ist streng militärisch organisiert, es gibt kaum einen freien Tag, Ferien gibt es nicht. Schiller wird zum Juristen ausgebildet. Ende 1775 wird die ganze Schule nach Stuttgart verlegt und das Fach Medizin kommt hinzu, wo Schiller umgeteilt wird. Durch einen Lehrer wird Schiller auf Shakespeare aufmerksam gemacht. Schiller liest sehr viel, unter anderem auch Goethe. Seinen Hass auf die Schule verarbeitet er dichterisch. Jahrelang schreibt er an seinem ersten großen Werk, den Räubern. Im Dezember 1780 darf er die Schule nach absolvierter Schlussprüfung verlassen. ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
918
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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