Höhlenmalerei

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Höhlenmalerei
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit der paläolithischen Kunst und unterscheidet dabei vier Kategorien von Motiven: Tiere, Menschen, Zeichen und unbestimmte Linien. Die Darstellung von Tieren und Menschen ist am häufigsten, wobei Pferde die am meisten dargestellten Tiere sind. Die Auswahl der abgebildeten Tiere hängt von diversen Faktoren ab, unter anderem von der Zeitstellung und kulturellen Voraussetzungen. Die Darstellungen von Menschen sind seltener als Abbildungen von Tieren und die weiblichen Darstellungen sind östlich häufiger als westlich. Auch Zeichen kommen häufig vor und sind in äußerst verschiedener Form vertreten. Die unbestimmten Linien sind schwierig zu entziffern und wurden lange Zeit als schlechte Qualität betrachtet, jedoch finden sie sich in mannigfacher Gestaltung an fast allen ausgeschmückten Fundstätten. Die Unterteilung der Wandbilder in die vier Kategorien ist subjektiv und es existieren Übergangsformen zwischen den Kategorien. Das Dokument stellt verschiedene Ausführungen über die Kunstformen vor, verweist jedoch darauf, dass die Interpretation der Darstellungen nicht immer eindeutig ist und eine Trennung in Kategorien nicht immer möglich ist.
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Auszug aus Referat
Die Themen In der paläolithischen Kunst unterscheidet man gewöhnlich vier grundsätzliche Kategorien von Motiven: die Darstellung von Tieren und Menschen, die Zeichen und die unbestimmten Linien; unter der vierten Kategorie fassen die Prähistoriker heute gewisse graphische Linienführungen zusammen. Es gibt noch kein allgemeines Inventar der Wandkunst - es handelt sich um mehrere zehntausend Motive - aber wir verfügen über verschiedene, freilich unvollständige Auflistungen. Die Tiere Unter den Tieren sind am die Pferde, gefolgt von den Wisenten und andere Rinder. Bei den anderen Tieren handelt es sich, in ahnehmender Folge ihrer Häufigkeit, um den Steinbock, den Hirsch, die Hirschkuh, das Mammut, das Ren, die Carnivoren (Bär und Löwe), das Nashorn und den Fisch. Das Pferd ist in bemerkenswerter Weise in allen Gebieten und zu allen Zeitabschnitten konstant und überwiegend vertreten. Die Auswahl der abgebildeten Tiere wird von der Zeitstellung sowie den besonderen kulturellen Voraussetzungen einer jeden Gruppe beeinflußt ferner von der Jagdspezialisierung der Fundplätze und der künstlerischen Ausdrucksweise. Wissenschaftler sagen, daß die paläontologische Kunst eine Kunst der Jäger ist, sie vergessen aber , daß die Darstellung der Beutetierenicht zwangläufug aus pragmatischen Gründen erfolgen mußte. Sie kann auch eine symbolische Bedeutung besitzen, wie der völkerkundlische Vergleich es oft nahelegt. Schließlich gibt es grundlegende Unterschiede zwischen den gejagten und den ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2689
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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