Der Aufstieg Österreichs zur Großmacht

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Der Aufstieg Österreichs zur Großmacht
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Aufstieg Österreichs zur Großmacht im 17. und 18. Jahrhundert. Es wird beschrieben, wie sich das Heilige Römische Reich Deutscher Nation nach dem Westfälischen Frieden schwach präsentierte und Österreich unter der Herrschaft von Leopold I. zur Großmacht aufstieg. Dazu werden die unterschiedlichen innen- und außenpolitischen Ereignisse beschrieben, die den Aufstieg Österreichs begünstigten, wie die Türkenkriege und der Kampf gegen die Kuruzen. Hauptziel der österreichischen Außenpolitik war es, die türkische Bedrohung aus dem Balkan zu eliminieren und das österreichische Herrschaftsgebiet auszubauen. Die Rolle wichtiger Persönlichkeiten wie Prinz Eugen wird ebenfalls behandelt. Des Weiteren wird die Bedeutung der Pragmatischen Sanktion für den Zusammenhalt des Vielvölkerstaats beschrieben. Das Dokument geht auch auf den Schwund der Macht Österreichs im 18. Jahrhundert ein, als es in unglückliche Kriege verwickelt wurde und europäische Mächte das Staatsgrundgesetz nicht respektierten. Die Situation Österreichs bei Karls VI. Tod und das Erbe von Maria Theresia werden ebenso beschrieben. Insgesamt beschreibt das Dokument in historischen Aspekten die politischen Verhältnisse in Mitteleuropa im 17. und 18. Jahrhundert, die für die Entstehung eines starken Österreichs und des Vielvölkerstaates wesentlich waren.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
GS-Referat: Der Aufstieg österreichs zur Großmacht Erstellt von Hannes Gallistl , Dezember 2000. Trotz schwerster Kriegsschäden erfolgte bald nach dem Westfälischen Frieden durch die Fürstenhöfe ein rascher Wiederaufbau im Reich. Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation war allerdings aus der Reihe der Großmächte ausgeschieden. Es war nur noch ein lockerer Staatenbund von mehreren hundert souveränen Teilen ohne einen gemeinsamen politischen Willen. Die Reichsstände, zu denen auch ausländische Fürsten gehörten wie Frankreich und Schweden, die beiden Garanten der Friedensverträge von 1648, vereitelten jeden Versuch, die zwischen Kaiser und Landesfürsten aufgeteilte Reichsgewalt zu stärken. Der Habsburgerstaat begann unter Kaiser Leopold I. (1658-1705) zur Großmacht aufzusteigen. Außenpolitisch kam es allerdings in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts zu einer Renaissance der Reichsidee, als sich die Reichsfürsten im Kampf gegen Franzosen und Türken immer mehr um den Kaiser scharten. Wien wurde als Reichs-, Haupt- und Residenzstadt der Gegenpol zu Paris, das unter Ludwig XIV. zur bedeutendsten Stadt Europas geworden war. Die Türkenkriege leiteten österreichs Heldenzeitalter ein. Die Türkei erlebte in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts unter der Leitung tatkräftiger Wesire einen großen Aufschwung. österreich, Venedig, Polen und Russland Waren die Ziele heftiger Kriegszüge. Die Anwesenheit deutscher Gruppen in Ungarn, die wegen der Türkengefahr notwendig war, sowie ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
820
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 1 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 4 vergeben.
Zurück