Bayer, Ingeborg: Die vier Freiheiten der Hanna B.

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Bayer, Ingeborg: Die vier Freiheiten der Hanna B.
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
In dem vorliegenden Auszug handelt es sich um eine literarische Figurencharakteristik von Hanna B., der Hauptperson des Jugendromans „Die vier Freiheiten der Hanna B.“ von Ingeborg Bayer. Der Roman beschäftigt sich mit den Themen Drogen, Jugendkriminalität und Strafvollzug. Der Auszug beschreibt Hannas Leben vor und nach ihrer ersten Verurteilung im Alter von 15 Jahren. Hanna kommt aus einer unglücklichen Familie und sucht Halt bei ihrem Freund Jan, der sie in die Welt der Drogen einführt. Sie gerät immer tiefer in die Szene und wird schließlich verhaftet. Im Gefängnis muss sie lernen, sich unterzuordnen und mit anderen Häftlingen auszukommen. Hanna findet Trost in dem Katzenposter „Kleopatra“, das sie einerseits liebt und andererseits hasst.

Die Charakterisierung von Hanna zeigt, dass sie eine junge Frau aus der Mittelklasse ist, die unter emotionaler Vernachlässigung leidet. Sie ist ein durchschnittlicher Schüler, der von Jan beeinflusst wird und die Schule vernachlässigt. Hanna ist impulsiv und sucht nach Halt und Bestätigung. Als sie in die Welt der Drogen gerät, gerät sie außer Kontrolle und will nur noch weg von zu Hause. Im Gefängnis muss sie lernen, ihre Freiheit zu opfern und mit anderen Häftlingen auszukommen. Hanna zeigt eine gewisse Leichtigkeit und Galgenhumor in schwierigen Situationen, aber sie resigniert auch schnell, wenn sie sich unterordnen muss. Ihre Liebe und Hass zu „Kleopatra“ spiegelt ihre inneren Konflikte wider.

Die Charakterisierung von Hanna zeigt, dass der Roman ein kritisches Bild von der Jugendkriminalität zeichnet und die Auswirkungen von Drogenmissbrauch auf das Leben junger Menschen aufzeigt. Hanna ist ein Beispiel dafür, dass Jugendliche in schwierigen Verhältnissen schnell die Kontrolle verlieren können und sich in eine Abwärtsspirale begeben. Daneben thematisiert der Roman auch die soziale Kontrolle im Strafvollzug und die Schwierigkeiten, die Häftlinge bei der Resozialisierung haben.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Antje Müller, 10c 24.9.2000 Literarische Figurencharakteristik Ingeborg Bayer: Die vier Freiheiten der Hanna B. Die Autorin des 1990 herausgegebenen Jugendromans Die vier Freiheiten der Hanna B., indem es um Drogen, Jugendkriminalität und Strafvollzug geht, heißt Ingeborg Bayer. Die Hauptperson Hanna B., die mit 15 Jahren erstmalig straffällig wird, macht im Gefängnis verschiedene Erfahrungen. Nach ihrer Entlassung versucht sie den Einstieg in ein neues normales Leben. Die Zentralfigur Hanna Bogner wird am 14.11.1957 als Tochter von Karl Bogner, Wäschevertreter und Malermeister, und Dorothea Bogner geboren (S.12; Z.5ff.). Sie ist ein schlankes junges Mädchen, welches aus der Mittelklasse stammt (S.22; Z.22). Ihre Sprache ist hochdeutsch und sie verwendet keine auffälligen Wortphrasen. Hanna ist oft mit ihren Gedanken woanders und stellt Vergleiche an. Ich lag in meinem Bett und konnte nicht schlafen. Zu Hause konnte ich immer schlafen, ist nur ein Beispiel von vielen (S.20; Z.12f.). Die Gefangene Gisela bezeichnet sie als ein Klugscheißer, was bedeuten könnte, dass Hanna Brillenträgerin ist, aber das ist sie nicht (S.13; Z.31). Falls der Leser sie sich so wie auf dem Titelbild abgebildet vorstellen soll, dann trägt sie kastanienbraunes, leicht gewelltes, bis zur Schulter reichendes Haar, braune Augen, eine schmale Nase, normalgeformte Lippen und ein schmales Gesicht, mit gut erkennbaren Wangenpartien. Hanna ist nicht wie es eigentlich sein sollte in einer harmonischen ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2173
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 1 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 1 vergeben.
Zurück