Egon Schiele

Schlagwörter:
Expressionismus, Schnitzler, Akademie, Neukunstgruppe, Referat, Hausaufgabe, Egon Schiele
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich vor allem mit dem Leben und Werk des österreichischen Malers Egon Schiele, der zu den Expressionisten gehört. Es wird erklärt, dass der Expressionismus eine Kunstbewegung war, die sich gegen die Akademie, die Stimmungsmalerei des Impressionismus und den Schönheitskult des Jugendstils wandte. Stattdessen sollte die Kunst aufrüttelnde und elementare Erlebnisse vermitteln und das Ding an sich wiedergeben. Der Wiener Expressionismus zeichnete sich durch seine Hinwendung zum Tod und zur Sexualität aus.

Es wird auch auf Schieles Kindheit eingegangen, die von der Welt der Eisenbahnen und vom Tod seines Vaters geprägt war. Sein Patenonkel Czihaczek ermöglichte ihm, an der Akademie der Künste zu studieren, wo er jedoch auf einen konservativen Lehrer traf und außerhalb der Akademie nach Vorbildern suchte. Gustav Klimt wurde sein Mentor und Förderer, der ihm erste Aufträge verschaffte und Kontakte zu potenziellen Förderern herstellte. Nachdem Schiele die Neukunstgruppe gegründet hatte und sich von Klimts Einfluss emanzipiert hatte, wurde er vor allem durch seine eckigen Linien und Umrisse bekannt, die zum charakteristischen Merkmal seiner Formgebung wurden.

Die Porträtmalerei war ein lukratives Geschäft für Schiele, obwohl einige Galeristen ihre Verträge mit ihm aufgrund seiner überzogenen Bedingungen kündigten. Insgesamt lässt das Dokument den Leser einen Einblick in die Kunstbewegung des Expressionismus und Leben und Werk eines bedeutenden österreichischen Malers gewinnen.
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Auszug aus Referat
EGON SCHIELE 1890 1918 Schiele gehört zu den Expressionisten. Mit Expressionismus bezeichnet man die künstlerische Bewegung, die im frühen 20.Jhdt. vor allem in Deutschland auftrat. (franz. Einfluss ) Der Expressionismus war nie bloß in reiner Kunststil, sondern das neue Lebensgefühl einer aufbegehrenden Jugend. Man lehnte grundsätzlich die Akademie ab Die Stimmungsmalerei des Impressionismus Den Schönheitskult des Jugendstils Nicht ästhetischer Genuss, sondern aufrüttelnd elementares Erlebnis sollte das Kunstwerk sein. Das Wesen des Expressionismus war: Erscheinungen nicht abzubilden, sondern sie in einem geistigen Prozess umzuformen und damit die Essenz eines Gegenstandes das Ding an sich wiederzugeben. Die Kunst der Naturvölker, die Masken- und Dämonenkunst der sogenannten Primitiven, die Farbigkeit der Volkskunst wurde neu entdeckt und zu eigenen Stilen umgewandelt. Zu den wichtigsten Vertretern des Expressionismus gehören die Maler der Dresdner Brücke (1905): Kirchner, Schmidt-Rottluff, Heckl, sowie die des Münchner Blauen Reiters (1911): Franz Marc, Kandinsky, Klee und Persönlichkeiten wie Emil Nolde und Max Beckmann. Der Expressionismus in Wien Den Expressionismus in österreich trugen in erster Linie zwei Persönlichkeiten der Wiener Kunstszene: Oskar Kokoschka und Egon Schiele. Doch zeitlebens war das Verhältnis der beiden überschattet von großer Konkurrenz. Allerdings hatten die beiden kaum Kontakt, da Kokoschka die meiste Zeit in Deutschland arbeitete. (Gerstl ...
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Autor:
Kategorie:
Kunst
Anzahl Wörter:
4844
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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